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Sozialministerin Monika Stolz spricht sich für Stärkung des freiwilligen Engagements in Pflegeheimen aus

BELA- Netzwerk setzt sich für mehr Lebensqualität für Hochbetagte in Pflegeheimen ein

(lifePR) (Stuttgart/Fellbach, )
Sozialministerin Monika Stolz hat sich gestern in Fellbach für eine Aufwertung des Engagements freiwilliger Helfer in Pflegeheimen ausgesprochen. "Freiwillige sind eine unverzichtbare Ergänzung der Arbeit professioneller Pflegekräfte", sagte die Ministerin. Es gehe nicht um eine Einsparung von Personalkosten, sondern um eine "Öffnung der Heime in das Gemeinwesen". Durch mehr bürgerschaftliches Engagement komme "ein Stück Lebensnormalität in die Pflegeheime". Auch der Präsident des Baden-Württembergischen Städtetages, der Ulmer Oberbürgermeister Ivo Gönner, verspricht sich vom bürgerschaftlichen Engagement eine zukunftsweisende Entwicklung. "Schon von den ersten städtischen Spitälern im Mittelalter an engagierten sich die Bürger für die Schwachen, auch in der Zukunft ist das Bürgerengagement genauso wichtig wie früher", betonte Gönner die Rolle der Gemeinden in der Altenhilfe.

Stolz und Gönner sprachen bei einer Veranstaltung vor 250 freiwilligen und hauptamtlichen Mitarbeitern in Pflegeheimen aus Baden-Württemberg. Eingeladen hatte die Initiative "Bürgerschaftliches Engagement in Pflegeeinrichtungen (BELA)", die gemeinsam vom Sozialministerium, von den kommunalen Landesverbänden und vom Landesseniorenrat verantwortet wird. In dieser Initiative sind mittlerweile 95 Pflegeeinrichtungen zusammengeschlossen, die in Kooperation zwischen Ehrenamtlichen und Pflegeprofis die Lebensqualität für die Bewohner von Pflegeheimen verbessern wollen.

Das BELA-Netzwerk bietet seit 2008 Fortbildungsveranstaltungen und Möglichkeiten des Erfahrungsaustauschs für Engagierte in Pflegeheimen. Die in BELA zusammengeschlossenen Pflegeheime kooperieren mit Schulen, Kirchengemeinden und Wirtschaftsbetrieben. Das Netzwerk wird bis zum Jahr 2010 aus Mitteln der Pflegeheimträger und der Robert-Bosch-Stiftung finanziert, danach muss es sich selbst tragen.
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