Das Team der serbischen kirchlichen Hilfeorganisation Ekumenska Humanitarna Organizacija (EHO) aus Novi Sad stellt seine Arbeit vor und beantwortet Fragen des Publikums.
Der erste Teil der Wanderausstellung lädt ein, sich mit Vorurteilen in der Politik, Musik, Kunst, Literatur, Wissenschaft, Kirche und Alltag auseinanderzusetzen. Im zweiten Teil werden den Fremdbildern die vielfältige Lebenswirklichkeit von Menschen mit Romani-Hintergrund, darunter prominenter Künstlerinnen und Künstler, gegenübergestellt. Django und Schnuckenack Reinhardt, Charles Chaplin, Pola Negri, Rita Hayworth und Yul Brenner oder Marianne Rosenberg sind nur einige Beispiele. Das Autorenteam der Ausstellung besteht aus Daniel Strauß, dem Vorstandsvorsitzenden des VDSR-BW, und dem Historiker Dr. Udo Engbring-Romang.
Die Ausstellung kann bis einschließlich 4. November 2022 in der Ulmer Volkshochschule besichtigt werden.
Weitere Informationen finden Sie im angehängten Flyer.
In Serbien trägt die Ökumenische Humanitäre Organisation EHO zum Aufbau einer gerechten Gesellschaft bei, in der die Vielfalt geachtet wird. In Baden-Württemberg setzt sich der Verband Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Baden-Württemberg (VDSR-BW) für Chancengleichheit von Roma und Sinti ein.
Eine gemeinsame Veranstaltung der Diakonie Württemberg, Landesstelle Hoffnung für Osteuropa, in Kooperation mit der Europäischen Donauakademie, der Ulmer Volkshochschule und dem Verband Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Baden-Württemberg mit Gästen von der Ökumenischen Humanitären Hilfsorganisation EHO aus Novi Sad Serbien.
Die Veranstaltung wird von der Europäischen Union gefördert.
Vortrag und Ausstellungseröffnung
„Typisch ‚Zigeuner‘? – Mythos und Wirklichkeit“
Freitag 28. Oktober 2022, 18 Uhr
Ulmer Volkshochschule,
EinsteinHaus Kornhausplatz 5
89073 Ulm