Die württembergische Diakonie-Chefin ruft dazu auf, Menschen in finanziellen Notlagen zu unterstützen. Weil Sozialkaufhäuser und günstige Mittagstische geschlossen sind, haben es Menschen in finanziellen Nöten gerade besonders schwer: „Jetzt ist die Solidarität all derer gefragt, denen es vergleichsweise gut geht“, sagt Noller.
Beratungsstellen der Diakonie helfen mit Fonds, die Soforthilfe durch ein Darlehen geben. Können Menschen wegen Arbeitslosigkeit oder schwerer Erkrankung das Geld nicht ganz zurückzahlen, kann ein Teil erlassen werden. Diese Fonds werden aus Spenden gespeist.
Am 7. Februar wird in den evangelischen Kirchengemeinden für die Arbeit der württembergischen Diakonie gesammelt. Da die Zahl der Gottesdienstbesucher durch die Corona-Pandemie eingeschränkt ist, bittet die Diakonie verstärkt um Spenden. Es besteht auch die Möglichkeit, online Geld zu überweisen.
Weitere Informationen zur Sammlung finden Sie hier.