Die Diakonie macht das Berufsbild Heilerziehungspflege zukunftsfähig und passt die Ausbildungsinhalte den aktuellen Entwicklungen an. Die zukünftige Aufgabe der Heilerziehungspfleger ist neben der Betreuung der Wohngruppe, Hilfe zur Selbsthilfe und mehr Assistenzleistungen für Menschen mit Behinderung zu leisten. In drei Jahren wurde die Ausbildung neu konzipiert, damit Menschen mit Behinderungen bei der Teilhabe an der Gesellschaft und der eigenständigen Lebensführung besser unterstützt werden können.
"Die Weiterentwicklung der Ausbildung von Heilerziehungspflegerinnen und -pflegern ist eine zentrale Herausforderung bei der zukunftsorientierten Ausrichtung der Angebote für Menschen mit Behinderung", erklärt Heike Baehrens, stellvertretende Vorstandsvorsit-zende des Diakonischen Werks Württemberg. Heilerziehungspflegerinnen begleiten und betreuen Menschen mit körperlicher, geistiger und mehrfacher Behinderung in Wohnheimen und ambulanten Diensten. Sie fördern deren Entwicklung, helfen, dass diese ihr Recht auf selbständige Lebensführung und sozialer Integration wahrnehmen können.
Die Idee zur Erweiterung der Ausbildung ist in dem Projekt "Leben im Ort" entstanden, das im Jahr 2008 abgeschlossen wurde. Dabei stand die Teilhabe von Menschen mit Behinderung ins gesellschaftliche Leben der Gemeinde im Vordergrund. Durch diese neue Perspektive erweitert sich das Aufgabenfeld der Fachkräfte. Neben Betreuung gehören nun verstärkt Managementaufgaben zu ihrem beruflichen Arbeiten. Dazu gehört neben Unterstützung im Alltag gemeinsam mit Menschen mit Behinderung ein Netzwerk zu schaffen, das Selbstbestimmung ermöglicht. So sollen Gemeinderäte und Sportvereine vor Ort dazu gewonnen werden, Menschen mit Behinderung mehr Teilhabe zu ermöglichen.
An dem dreijährigen Praxisprojekt waren zehn Einrichtungen und die vier Fachschulen für Heilerziehungspflege der Diakonie in Württemberg beteiligt. "Die gute Zusammenarbeit von Schulen und Einrichtungen war ein wesentlicher Erfolgsfaktor", betont Martin Herrlich, Leiter der Fachschule für Heilerziehungspflege in Schwäbisch Hall. Eine Veränderung der Ausbildung der Fachschülerinnen ist, dass sie durch den individuellen Ausbildungsplan stärker als bisher lernen, sich selbst zu organisieren und selbstbestimmter tätig zu sein. Die Heilerziehungspflege ist weiterhin die wichtigste Ausbildung für Fachkräfte in der Eingliederungshilfe.
Hinweis für die Presse: Am 9. Juli 2009 wird das Projekt im CVJM-Haus Stuttgart in der Büchsenstraße 37 mit einer Feierstunde vorgestellt. Gerne vermitteln wir eine/n Heilerziehungspfleger/in, den Sie bei seiner/ihrer Arbeit begleiten können.
"Die Weiterentwicklung der Ausbildung von Heilerziehungspflegerinnen und -pflegern ist eine zentrale Herausforderung bei der zukunftsorientierten Ausrichtung der Angebote für Menschen mit Behinderung", erklärt Heike Baehrens, stellvertretende Vorstandsvorsit-zende des Diakonischen Werks Württemberg. Heilerziehungspflegerinnen begleiten und betreuen Menschen mit körperlicher, geistiger und mehrfacher Behinderung in Wohnheimen und ambulanten Diensten. Sie fördern deren Entwicklung, helfen, dass diese ihr Recht auf selbständige Lebensführung und sozialer Integration wahrnehmen können.
Die Idee zur Erweiterung der Ausbildung ist in dem Projekt "Leben im Ort" entstanden, das im Jahr 2008 abgeschlossen wurde. Dabei stand die Teilhabe von Menschen mit Behinderung ins gesellschaftliche Leben der Gemeinde im Vordergrund. Durch diese neue Perspektive erweitert sich das Aufgabenfeld der Fachkräfte. Neben Betreuung gehören nun verstärkt Managementaufgaben zu ihrem beruflichen Arbeiten. Dazu gehört neben Unterstützung im Alltag gemeinsam mit Menschen mit Behinderung ein Netzwerk zu schaffen, das Selbstbestimmung ermöglicht. So sollen Gemeinderäte und Sportvereine vor Ort dazu gewonnen werden, Menschen mit Behinderung mehr Teilhabe zu ermöglichen.
An dem dreijährigen Praxisprojekt waren zehn Einrichtungen und die vier Fachschulen für Heilerziehungspflege der Diakonie in Württemberg beteiligt. "Die gute Zusammenarbeit von Schulen und Einrichtungen war ein wesentlicher Erfolgsfaktor", betont Martin Herrlich, Leiter der Fachschule für Heilerziehungspflege in Schwäbisch Hall. Eine Veränderung der Ausbildung der Fachschülerinnen ist, dass sie durch den individuellen Ausbildungsplan stärker als bisher lernen, sich selbst zu organisieren und selbstbestimmter tätig zu sein. Die Heilerziehungspflege ist weiterhin die wichtigste Ausbildung für Fachkräfte in der Eingliederungshilfe.
Hinweis für die Presse: Am 9. Juli 2009 wird das Projekt im CVJM-Haus Stuttgart in der Büchsenstraße 37 mit einer Feierstunde vorgestellt. Gerne vermitteln wir eine/n Heilerziehungspfleger/in, den Sie bei seiner/ihrer Arbeit begleiten können.
