In SERBIEN sind neben der Hauptstadt Belgrad viele Dörfer und Städte entlang des Flusses Save betroffen. Hunderttausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen und evakuiert werden. In vielen Orten ist die Stromversorgung unterbrochen, Schulen und Kindergärten sind geschlossen. In Belgrad kam der Verkehr zum Erliegen: Im benachbarten BOSNIEN-HERZEGOWINA sind nach Dauerregen ebenfalls mehrere Flüsse über die Ufer getreten. Im Norden stehen weite Flächen unter Wasser. Einige Orte sind nur noch mit dem Boot zu erreichen. Ganze Ortschaften sind von der Außenwelt abgeschnitten. Zehntausende Menschen mussten aus ihren Häusern gerettet werden. In Bosnien waren 60.000 Haushalte ohne Strom.
Die Diakonie Katastrophenhilfe wird Trocknergeräte, die bei der Deutschlandflut im vergangenen Jahr im Einsatz waren, um Gebäude trockenzulegen, als Soforthilfe zur Verfügung zu stellen. Etwa 220 Geräte werden in die Hochwassergebiete auf dem Balkan entsandt. Lokale Partner des kirchlichen Netzwerks der ACT Alliance, unter anderem das ökumenische Hilfswerk EHO in Serbien, langjähriger Partner der württembergischen Diakonie, helfen zudem mit Suppenküchen und der Verteilung von Nahrungsmittelpaketen den von der Flut Betroffenen. Außerdem werden Hygienematerial und Werkzeug zur Verfügung gestellt, damit die Bewohner nach Abfließen des Wassers schnell mit Reinigungs- und Aufräumarbeiten beginnen und in ihre Häuser zurückkehren können.
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