„Dein Büro ist aber größer als das von meiner Mama“, sagt Caia (6 Jahre alt) und am nächsten Tag beobachtet sie: „Oh, heute hast du aber dein Büro gut aufgeräumt.“ Für drei Wochen in der zweiten Sommerferienhälfte ist es wieder etwas lauter und lebendiger als sonst im Diakonischen Werk Westfalen am Friesenring in Münster. Wie seit Jahren schon läuft wieder die Kinder-Ferienbetreuung. Eine erfahrene Erzieherin kümmert sich zusammen mit einer jugendlichen Helferin darum, dass Mütter oder Väter arbeiten können, gleichzeitig aber die Kinder gut aufgehoben sind. Denn: Arbeitnehmer haben durchschnittlich 30 Tage Urlaub, Schulen machen aber 60 Tage Ferien. Für viele Eltern ergibt sich daraus ein großes Betreuungsproblem. „Meine Freundinnen beneiden mich, denn andere Firmen bieten so etwas nicht an“, berichtet Sonja Doemer, die als Sekretärin nach drei Jahren Elternzeit mit halber Stelle wieder eingestiegen ist. Ihre dreijährige Tochter ist zum ersten Mal dabei und fühlt sich sichtlich wohl.
Den ganzen Tag über spielen, basteln und malen die Kinder im Andachtsraum. Der benachbarte Evangelische Kindergarten stellt freundlicherweise sein Außengelände zur Verfügung. Als an einem Ferienmontag kein Prediger für die Andacht da ist, übernehmen die Kinder das geistliche Kommando: „Wir feiern heut ein Fest und singen miteinander“. Zwischendurch gibt es Ausflüge zur Polizei, zur Feuerwehr, zum Flughafen, zum Mühlenhof und in den Zoo. Mittags serviert der Kantinenchef ein kindgerechtes Essen. Die Kinder im Alter von drei bis zwölf Jahren erfahren etwas über die Arbeitswelt ihrer Eltern. Kolleginnen erleben sich als Mütter – eine ganz neue Betriebserfahrung…
Im Sommer 2007 gibt es einen eindeutigen Höhepunkt bei der Ferienbetreuung: Der „Zirkus Diakomisch“ tritt auf. Der Andachtsraum verwandelt sich in ein Zirkuszelt und Akrobaten, Musiker, Zauberer, Clowns, eine Pferdegruppe und eine Tigergruppe zeigen ihre Kunststücke. „Zugabe“ fordern die begeisterten Zuschauer zum Ende der Vorstellung. In diesem Jahr wird der Zirkus nicht noch einmal auftreten, aber alle sind schon ganz gespannt, was bei der Diakonie-Ferienbetreuung im Sommer 2008 passieren wird.
Den ganzen Tag über spielen, basteln und malen die Kinder im Andachtsraum. Der benachbarte Evangelische Kindergarten stellt freundlicherweise sein Außengelände zur Verfügung. Als an einem Ferienmontag kein Prediger für die Andacht da ist, übernehmen die Kinder das geistliche Kommando: „Wir feiern heut ein Fest und singen miteinander“. Zwischendurch gibt es Ausflüge zur Polizei, zur Feuerwehr, zum Flughafen, zum Mühlenhof und in den Zoo. Mittags serviert der Kantinenchef ein kindgerechtes Essen. Die Kinder im Alter von drei bis zwölf Jahren erfahren etwas über die Arbeitswelt ihrer Eltern. Kolleginnen erleben sich als Mütter – eine ganz neue Betriebserfahrung…
Im Sommer 2007 gibt es einen eindeutigen Höhepunkt bei der Ferienbetreuung: Der „Zirkus Diakomisch“ tritt auf. Der Andachtsraum verwandelt sich in ein Zirkuszelt und Akrobaten, Musiker, Zauberer, Clowns, eine Pferdegruppe und eine Tigergruppe zeigen ihre Kunststücke. „Zugabe“ fordern die begeisterten Zuschauer zum Ende der Vorstellung. In diesem Jahr wird der Zirkus nicht noch einmal auftreten, aber alle sind schon ganz gespannt, was bei der Diakonie-Ferienbetreuung im Sommer 2008 passieren wird.
