Die Autos starteten auf der Rennstrecke in zwei unterschiedlichen Klassen: der Audi R10 in der so genannten LMP (Le Mans Prototype) 1 und der Porsche RS Spyder in der LMP 2. Trotzdem sind beide in den letzten beiden Jahren auf der Piste immer ganz dicht beieinander gewesen. Namhafte Piloten griffen ins Lenkrad der brachialen Sportwagen: Frank Biela, Emanuele Pirro und Marco Werner brachten dem R10 eine wahre Siegesserie. Bei Porsche waren unter anderen Lucas Luhr, Emanuel Collard und Sascha Maassen für Erfolge am laufenden Band zuständig.
Jetzt treffen diese beiden Boliden im Maßstab 1:32 aufeinander. SCALEXTRIC bringt sie im neuen Race-Set Full Power auf dem Markt. Die beiden detailgetreuen Modelle von Audi und Porsche tragen jeweils ihre legendäre Startnummer. Beim Audi ist dies die Nummer 8, mit der der R10 seinen ersten Sieg in Le Mans feierte. Auf der schmalen Schnauze des Porsche prangt die grüne 6, die in der ALMS so oft als erste die Zielflagge sah. Doch auch die weiteren Details werden die Herzen der Fans höher schlagen lassen. Werbeaufkleber, Lufteinlässe, sogar die kleinen Knöpfe auf den Lenkrädern wurden in den Modellen mit eingepflegt. An den schnellen Miniaturen funktionieren auch Frontscheinwerfer und Heckleuchten. Natürlich darf auch der Pilot nicht fehlen: Am Helm deutlich zu erkennen, dreht im Audi R10 Frank Biela am Lenkrad. In den Porsche RS Spyder hat SCALEXTRIC Sascha Maassen gesetzt.
Die älteste existierende Autorennbahn-Manufaktur hat diese Modelle zwar schon seit letztem Jahr im Programm, doch erstmals gibt es das Duo zusammen mit einer Bahn im Komplett-Paket Full Power. Die Strecke ist ein 8,5 Meter langer Kurs mit Brücke und zwei Fahrspurwechseln. Im Preis von 199,95 Euro sind außerdem die obligatorischen Controller und ein elektronischer Rundenzähler enthalten.
Passend zum Full Power-Set, gibt es ab Herbst die beiden Autos auch im neuen Design. Ganz in weiß präsentiert sich dann der Porsche RS Spyder, mit dem Ryan Briscoe ebenfalls zahlreiche Siege einfahren konnte. Der neue Audi R10 trägt dann die Nummer 7. Damit landeten Rinaldo Capello, Allan McNish und Tom Kristensen beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans auf Gesamtrang drei. Sowohl die beiden Audi R10 als auch die Porsche Spyder sind "DPR". Dieses Kürzel steht für Digital Plug Ready und damit für Slotcar-Modelle, die einfach und schnell für den Betrieb auf digitalen SCALEXTRIC-Bahnen umgerüstet werden können: Schraube an der Bodenplatte lösen, die Easyfit Digital Plug-Platine aufstecken und die Bodenplatte wieder anschrauben.