Auf der didacta 2015 in Hannover (24. - 28.02.2015) gibt das Rosan Bosch Studie Einblicke in seine kreative Arbeit. Auf der Sonderschau "Creative Learning Spaces" des Didacta Verbandes in Halle 14 können die Besucher diese besonderen Lernumgebungen kennen lernen, die an einigen skandinavischen Schulen bereits Wirklichkeit sind.
Multifunktionale Lernbereiche, farbenfrohe Ausstattung, kleine Nischen für konzentriertes Arbeiten und Rückzug prägen die flexiblen Lernumgebungen von Rosan Bosch, die eine Vielzahl von verschiedenen Lernsituationen ermöglichen. "Ich gestalte nicht bloß Räume - ich gestalte Motivation!", sagt Rosan Bosch. "Zahlreiche junge Menschen haben keine Lust auf Schule, ihnen fehlt die Motivation zum Lernen. Ich glaube, dass auch die Schularchitektur negativ dazu beiträgt. Schüler können am besten lernen, wenn sie mit dem Lernort etwas Positives verbinden." Das Design unterstützt dabei die pädagogische Grundlinie einer Schule und spielt eine wichtige Rolle für den Tagesablauf.
Die Holländerin Rosan Bosch arbeitet seit zehn Jahren in Kopenhagen. "Kinder wollen lernen und sich weiterentwickeln. Ihre angeborene Neugier ist der Antrieb für Bildungsprozesse. Unsere Herausforderung ist es, eine Lernumgebung zu schaffen, die diese Lust am Lernen fördert."
Rosan Bosch wird am 27. Februar von 12.00 Uhr bis 12.45 Uhr an einer Podiumsdiskussion zum Thema "Design für besseres Lernen" teilnehmen. Mit Didacta-Präsident Prof. Dr. Wassilios E. Fthenakis und dem Architekten Alexander Fthenakis spricht sie über ihre Philosophie des kreativen Lernens. (Ort: Forum didacta aktuell, Halle 23)
Weitere Informationen über das Rosan Bosch Studio: www.rosanbosch.com