Emissionserlös in Höhe von rund 1,45 Mio. Euro
Die Grundlage für die Finanzierung dieser Projekte wurde durch die gerade durchgeführte Barkapitalerhöhung im Zuge des Börsengangs geschaffen. Der Emissionserlös in Höhe von rund 1,45 Mio. Euro fließt vollständig in die Finanzierung dieser beiden Projekte, ergänzt um entsprechende Fremdkapitalanteile, die derzeit endverhandelt werden.
Bernd Bayerköhler, Vorstandssprecher der Erlebnis Akademie AG: „Der Börsengang war für uns ein Teilerfolg. Angesichts des volatilen Umfelds an den Kapitalmärkten freuen wir uns sehr über das Vertrauen, das uns die neuen und die bereits länger engagierten Aktionäre mit ihren Zeichnungen ausgesprochen haben. Besonders freut es mich, dass wir so viele Privatanleger mobilisieren konnten. Allerdings hatten wir uns vorgenommen, mit dem Emissionserlös drei neue Projekte zu finanzieren. Nach aktuellem Stand können wir davon voraussichtlich zwei Projekte direkt umsetzen, sobald die Fremdkapitalseite final verhandelt und unterschrieben ist. Unser geplantes drittes Projekt in den Niederlanden in der Nähe der Stadt Valkenburg ist im Genehmigungsverfahren noch rund neun Monate hinter den beiden anderen zurück. Deshalb haben wir hier zeitlichen Spielraum, um eine entsprechende Finanzierung darzustellen. Wenn alles nach unserem Plan läuft, können wir in 2016 mit der Realisierung dieses Pfades beginnen, der dann in 2017 in Betrieb gehen soll."
Ziel der Erlebnis Akademie ist es, mittelfristig den Bestand an Naturerlebniseinrichtungen in Europa von derzeit vier auf zehn oder mehr auszubauen und zusätzlich einen großen Naturerlebnispark zu errichten. Bis 2018 erwartet das Unternehmen ein jährliches Umsatzwachstum von rund 16 %.
Projekte im Saarland und im tschechischen Johannisbad
Christoph Blaß, Finanzvorstand der Erlebnis Akademie: „Jetzt ist es zuvorderst unser Ziel, unsere bisherigen Erfolge zum Beispiel beim Besucherwachstum auf über 1 Mio. mit der Erfüllung unserer Prognosen 2015 und 2016 zu unterlegen. Zusätzlich wollen wir zeigen, dass wir die neuen Baumwipfelpfade im Saarland und in Tschechien budget- und zeitgerecht realisieren und bereits im ersten Betriebsjahr in die Gewinnzone führen können."