„In den nächsten Tagen und Wochen werden auch unsere weiteren Standorte den Betrieb unter Einhaltung der länder- und bundeslandspezifischen Regelungen wieder aufnehmen“, berichtet Christoph Blaß, CFO der Erlebnis Akademie AG. „Wir stehen in engem Kontakt zu den Behörden und haben unsere Sicherheitsvorkehrungen für Gäste und Mitarbeiter auf das mögliche Höchstmaß abgestimmt, indem auch auf unseren Pfaden ein Mindestabstand einzuhalten sein wird und bis auf weiteres die Pflicht zum Tragen von Schutzmasken im Kassenbereich besteht, sowie eine Empfehlung dazu auf dem Pfad selbst. Auch wird es vorübergehend noch zu Einschränkungen im Bereich der Gastronomie, der Shops und der Tunnelrutschen kommen.“
Die Erlebnis Akademie hatte bereits im März vorsorglich umfassende Vereinbarungen mit Kreditgebern und Bankpartnern getroffen, um die eigene Liquidität in Form von Kreditstundungen so lange zu schonen, wie die Schließung der neun Baumwipfelpfade aufgrund der Corona-Pandemie in Deutschland, Tschechien, Slowakei, Österreich und Slowenien anhält. Früher als erwartet kann das Unternehmen nun sukzessive die Standorte wieder öffnen. Die zum Teil gestoppten Bauarbeiten an den Abenteuerwäldern am Baumwipfelpfad im Schwarzwald und an der Saarschleife sowie am neuen Standort auf Usedom werden ebenfalls seit Beginn dieser Woche fortgesetzt.
„Alles in allem sind dies für die Erlebnis Akademie sehr gute Nachrichten. Natürlich stehen die Wiedereröffnungen unter der Prämisse, dass sich die Pandemie weiter eingrenzen lässt und keine erneute Schließungswelle oder
härtere Auflagen drohen“, so Bernd Bayerköhler, CEO der Erlebnis Akademie AG. „Wir konnten uns am vergangenen Wochenende aber bereits über relativ gute Besucherzahlen freuen. Trotzdem können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Prognose abgeben und arbeiten auflagenbedingt bis auf weiteres noch nicht im Vollbetrieb, was insbesondere die Gastronomieangebote und das Merchandising betrifft. Wir sind aber zuversichtlich, dass wir uns ab Pfingsten auf den Baumwipfelpfaden sukzessive einem fast normalen Besucherniveau nähern können.“