„Mit diesem Namenswechsel möchten wir unter anderem mehr Bewusstsein für die besondere volkswirtschaftliche Bedeutung der deutschen Familienunternehmen erzeugen“, so Patrick Adenauer, Präsident der Familienunternehmer. Laut einer aktuellen Studie des IfM, Bonn, tätigen Familienunternehmen 41 Prozent der deutschen Unternehmensumsätze und sorgen für 57 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. Familienunternehmen seien somit nicht nur der dominierende Unternehmenstyp in der deutschen Unternehmenslandschaft, sondern bildeten auch die tragende Säule für Wachstum und Beschäftigung.
„Insbesondere in Zeiten der Globalisierung ist das Bekenntnis der Familienunternehmer zum Standort, zur Region, zu den Mitarbeitern, zum nachhaltigen Wirtschaften und zur Gesellschaft als Ganzes immer wichtiger“, so Adenauer. „Die Menschen in Deutschland begreifen zunehmend, wie wichtig verantwortungsvolle Familienunternehmer für Wirtschaft und Gesellschaft sind. Uns geht es mit der Repositionierung auch darum, als Vertreter der Familienunternehmer ein kompetenter und verlässlicher Gesprächspartner für die Politik zu sein und so für ein positives Unternehmerbild zu sorgen“, so Adenauer. „Dabei sehe ich die eindeutige marktwirtschaftliche Ausrichtung unseres Unternehmerverbandes als wichtiges Alleinstellungsmerkmal für unseren Verband. In den aktuellen gesellschaftlichen Debatten ist unsere Rolle als Mahner für Werte wie Eigentum und Wettbewerb wichtiger denn je.“
Die ASU kehrt mit ihrer Repositionierung zum Verband der Familienunternehmer zu ihren Wurzeln zurück. Sie wurde 1949 von 113 Familienunternehmern gegründet.