Seit Anfang 2007 stehen die Zeichen gut für Bauherren und Käufer von Wohneigentum in der Hansestadt. „Die Einkommensgrenzen für eine Förderung wurden um 10 Prozentpunkte erhöht“, erklärt Uwe Qualmann, Vorstandsvorsitzender der WK. „Seither kommen mehr als die Hälfte der Hamburgerinnen und Hamburger für eine Förderung grundsätzlich in Frage.“
Wer selbstgenutztes Wohneigentum bauen oder kaufen möchte, kann bei Einhaltung der Einkommensgrenzen zinsgünstige Darlehen der städtischen Förderbank in Anspruch nehmen. Insbesondere Familien mit Kindern profitieren von den neuen Grenzen – ein vierköpfiger Haushalt kann bis zu einem Bruttojahreseinkommen von rund 73.000 Euro förderungsberechtigt sein. Familien, die die Einkommensgrenze für zinsgünstige Darlehen überschreiten, können auf ein anderes Förderprogramm ausweichen: Beim Kauf von neu gebauten Eigentumswohnungen zahlt die WK eine Kinderzimmerzulage von 100 Euro pro Quadratmeter für die gesamte Wohnfläche – bis maximal 10.000 Euro. Hier liegt die Einkommensgrenze für eine vierköpfige Familie bei etwa 84.000 Euro.
Auf den 3. Hamburger Bau- und Immobilientagen berät die WK Interessierte umfassend zu ihren individuellen Förderansprüchen. Sie informiert auch über Fördermöglichkeiten zur Modernisierung, Energieeinsparung und erneuerbaren Energien, für die keine Einkommensgrenzen gelten. An beiden Tagen, jeweils um 13 Uhr, halten WK-Fachleute auf dem Begleitforum einen Vortrag zur Eigenheimförderung in Hamburg. Wer sich vorab schon informieren möchte, kann mit dem Finanzierungsassistenten unter www.wk-hamburg.de klären, ob und wie viel Fördermittel möglich sind.