Sportliche Herausforderung und viel Heimatkunde auf 50-Kilometer-Wanderung durch den Linzgau
Wer mitmarschiert schlägt drei Fliegen mit einer Tour an einem Tag: Zunächst beweisen die Teilnehmer eine besondere Fitness, zweitens erfahren sie Wissenswertes über den Linzgau und drittens erleben sie die Natur des Linzgaus in der Nacht wie am Tag. Der Verein des Bodensee-Linzgau-Tourismus hat in diesem Jahr wieder eine besondere Route erstellt. Bei der 2. Tag- und Nachtwanderung geht es auf Mönchspfaden zu historischen Orten, entlang der Wasserscheide zu kraftspenden Orten und schließlich zu den Keltengräbern im Hardtwald.
Drei berufene Wanderführer haben für den Linzgau-Tourismus auch in diesem Jahr eine besondere Tour ausgesucht. Nach dem letztjährigen Erfolg der Linzgau-Aach-Wanderung geht es dieses Jahr von Salem aus über den Salemer Rigi und Maria im Stein nach Altheim. Nach einem Frühstück im "Lagerhäusle" leitet Wanderführer und Heimatforscher Hermann Keller, Lippertsreute, die Gruppe über den wild-romantischen Weg des Aach-Tobels auf den Ramsberg. Dort erwartet Bruder Jakob die Pilger, bevor Wanderführer Berthold Baumann die Wanderer zur Wasserscheide bei Straß führt. Hier hat der Kunstschmied Peter Lenk der Wasserscheide ein Denkmal gesetzt und wird über die kulturhistorische Bedeutung der Wasserscheide referieren, bevor die Gruppe in Heiligenberg, nach 30 Kilometer, ihre Mittagspause einlegt.
Von Heiligenberg geht die Tour zu dem Kraftort Betenbrunn. Während hier die Menschen in der barocken Wallfahrtskirche Mut und Lebensfreude tankten, führt Albert Mayer die Gruppe nach Schapbuch zur alten Gerichtsstätte, wo ein mancher Sünder sein Leben verlor. Schon Barbarossa soll hier Todesurteile gefällt haben.
Von Schapbuch aus sind es dann nur noch wenige Kilometer bis zum Start und Ziel, Salem, zurück. Beim Hardtwald wird Heimatforscher Albert Mayer noch den toten Kelten gedenken, vermutlich sind sie die Namensgeber des Linzgaus. Sie nannten die Linzgauer Aach "Lentia".
Jutta Halder, Geschäftsführerin des BLT, verweist auf das Startgeld: "Dieses Jahr benötigen wir keinen Bus, sodass wir den Preis senken konnten." Für 75 Euro übernimmt der BLT kostendeckend die gesamte Verpflegung. Wer mitmarschieren will, kann sich direkt bei der BLT Geschäftsstelle im Schloss Salem anmelden. "Wir machen diese Tour für alle!", sagt Jutta Halder, "für unsere Mitglieder, die die Bürger und für die Gäste."
Die Wanderung findet am Samstag, 14. Juli statt. Start ist um 4 Uhr beim Schloss Salem. Das Ziel "Schlosssee Café" soll zum Ausklang nach rund 50 Kilometer gegen 19 Uhr erreicht werden.
Bodensee-Linzgau Tourismus, Schloss Salem, 07553/917715.
Bild: DIE WANDERFÜHRER des Bodensee-Linzgau-Tourismus sind gerüstet, die Tour für die 2. Tag- und Nachtwanderung steht. Von links: Albert Mayer, Berthold Baumann und Hermann Keller haben die 50 Kilometerstrecke ausgearbeitet. "Eine sportliche Herausforderung", geben sie zu, aber sie versprechen viel Wissenswertes zu vermitteln.
Wer mitmarschiert schlägt drei Fliegen mit einer Tour an einem Tag: Zunächst beweisen die Teilnehmer eine besondere Fitness, zweitens erfahren sie Wissenswertes über den Linzgau und drittens erleben sie die Natur des Linzgaus in der Nacht wie am Tag. Der Verein des Bodensee-Linzgau-Tourismus hat in diesem Jahr wieder eine besondere Route erstellt. Bei der 2. Tag- und Nachtwanderung geht es auf Mönchspfaden zu historischen Orten, entlang der Wasserscheide zu kraftspenden Orten und schließlich zu den Keltengräbern im Hardtwald.
Drei berufene Wanderführer haben für den Linzgau-Tourismus auch in diesem Jahr eine besondere Tour ausgesucht. Nach dem letztjährigen Erfolg der Linzgau-Aach-Wanderung geht es dieses Jahr von Salem aus über den Salemer Rigi und Maria im Stein nach Altheim. Nach einem Frühstück im "Lagerhäusle" leitet Wanderführer und Heimatforscher Hermann Keller, Lippertsreute, die Gruppe über den wild-romantischen Weg des Aach-Tobels auf den Ramsberg. Dort erwartet Bruder Jakob die Pilger, bevor Wanderführer Berthold Baumann die Wanderer zur Wasserscheide bei Straß führt. Hier hat der Kunstschmied Peter Lenk der Wasserscheide ein Denkmal gesetzt und wird über die kulturhistorische Bedeutung der Wasserscheide referieren, bevor die Gruppe in Heiligenberg, nach 30 Kilometer, ihre Mittagspause einlegt.
Von Heiligenberg geht die Tour zu dem Kraftort Betenbrunn. Während hier die Menschen in der barocken Wallfahrtskirche Mut und Lebensfreude tankten, führt Albert Mayer die Gruppe nach Schapbuch zur alten Gerichtsstätte, wo ein mancher Sünder sein Leben verlor. Schon Barbarossa soll hier Todesurteile gefällt haben.
Von Schapbuch aus sind es dann nur noch wenige Kilometer bis zum Start und Ziel, Salem, zurück. Beim Hardtwald wird Heimatforscher Albert Mayer noch den toten Kelten gedenken, vermutlich sind sie die Namensgeber des Linzgaus. Sie nannten die Linzgauer Aach "Lentia".
Jutta Halder, Geschäftsführerin des BLT, verweist auf das Startgeld: "Dieses Jahr benötigen wir keinen Bus, sodass wir den Preis senken konnten." Für 75 Euro übernimmt der BLT kostendeckend die gesamte Verpflegung. Wer mitmarschieren will, kann sich direkt bei der BLT Geschäftsstelle im Schloss Salem anmelden. "Wir machen diese Tour für alle!", sagt Jutta Halder, "für unsere Mitglieder, die die Bürger und für die Gäste."
Die Wanderung findet am Samstag, 14. Juli statt. Start ist um 4 Uhr beim Schloss Salem. Das Ziel "Schlosssee Café" soll zum Ausklang nach rund 50 Kilometer gegen 19 Uhr erreicht werden.
Bodensee-Linzgau Tourismus, Schloss Salem, 07553/917715.
Bild: DIE WANDERFÜHRER des Bodensee-Linzgau-Tourismus sind gerüstet, die Tour für die 2. Tag- und Nachtwanderung steht. Von links: Albert Mayer, Berthold Baumann und Hermann Keller haben die 50 Kilometerstrecke ausgearbeitet. "Eine sportliche Herausforderung", geben sie zu, aber sie versprechen viel Wissenswertes zu vermitteln.
