Ein Ferientipp mit viel Musik, Kultur und Freizeitspaß
Musik war schon immer in den alten Gemäuern. Die Zisterzienser-Mönche komponierten Kirchenlieder und Liturgien. Später wurden Motetten von Johann-Sebastian Bach im Münster zu Salem gespielt, heute spielen im Klostergarten Pink und A-Ha . Das ehemalige Kloster Salem hat sich längst zum Treff der Musikfreunde entwickelt. Auch in diesem Sommer werden sich internationale Stars und klassische Ensembles die Klostertür in die Hand geben, und dazu tausende Gäste, die ihre Sommerferien und Freizeitspaß mit Kultur und viel Musik verbinden.
Der Engel erinnert in seiner coolen Haltung an einen Rockstar, vielleicht an Jimi Hendrix oder David Gilmour. Doch als Joseph-Anton Feuchtmayer ihn erschaffen hatte, gab es noch keine Rock-Musik. Also steht der Salemer Engel mit seiner Laute und der swingenden Hüfte für die Musik der Zisterzienser, die damals noch rund um das Klosteranwesen den Ton angaben.
Im Takt der Musik bewegen sich auch heute noch viele Gäste des ehemaligen Klosters Salem. Denn jeden Sommer legt die Schlossverwaltung ein umfangreiches Musikprogramm auf. Und ganz nach der Geschichte des ehemaligen Klosters - danach Schloss und heute Kulturzentrum - sind die vielfältigen Veranstaltungen auch nach allen Epochen und Musikstilrichtungen ausgerichtet.
Vielfältiges Programm
Salem ist seit Jahrhunderten ein Ort der Musik. Die Orgelanlage im Münster war einst die größte, die je in einer Kirche eingebaut worden war. Die Zisterziensermönche waren zum Teil berühmte Musiker, ein manches, heute bekanntes, Kirchenlied wurde in der „Salemer Schule“ komponiert. Das Vocalensemble Rastatt versetzt im passenden Ambiente der historischen Räume, des ehemaligen Klosters, die Barock- und Romantikfreunde in diese Zeit.
Das Stuttgarter Kammerorchester erinnert an die ersten Aufführungen von Hayden und Bach, deren Stücke ebenfalls früh im Salemer Münster gespielt wurden, und auch das Freiburger Barockorchester ist in Salem dieses Jahr zu Gast, sowie die Südwestdeutsche Philharmonie.
Eintritt frei
Vor einem Jahr hat das Land Baden-Württemberg das ehemalige Kloster übernommen. „Salem bebt, Salem brummt und wir wollen das Unsere tun, damit das hochqualitative Brummen noch stärker wird“, sagt heute der Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser und Gärten des Landes. Im Sinne des Kulturauftrages sponsert das Land einige Konzerte, und lädt die Gäste bei freiem Eintritt zum Besuch des Kulturdenkmals ein.
Als Höhepunkte des Salemer Musiksommers gilt in diesem Jahr das Aktionstheater „Pan.Optikum“. Am 3. Juli schweben die Akteure auf blauen Inseln durch das Klosterareal über das Publikum, leuchtende Körper fliegen vor explodierenden Feuerbällen.
Zusätzlich spielen im Sommer im Klosterhof am 16. Juli Pink, 18. Juli A-Ha und am 21. August Chris de Burgh auf.
Weitere Infos: www.salem.de
Musik war schon immer in den alten Gemäuern. Die Zisterzienser-Mönche komponierten Kirchenlieder und Liturgien. Später wurden Motetten von Johann-Sebastian Bach im Münster zu Salem gespielt, heute spielen im Klostergarten Pink und A-Ha . Das ehemalige Kloster Salem hat sich längst zum Treff der Musikfreunde entwickelt. Auch in diesem Sommer werden sich internationale Stars und klassische Ensembles die Klostertür in die Hand geben, und dazu tausende Gäste, die ihre Sommerferien und Freizeitspaß mit Kultur und viel Musik verbinden.
Der Engel erinnert in seiner coolen Haltung an einen Rockstar, vielleicht an Jimi Hendrix oder David Gilmour. Doch als Joseph-Anton Feuchtmayer ihn erschaffen hatte, gab es noch keine Rock-Musik. Also steht der Salemer Engel mit seiner Laute und der swingenden Hüfte für die Musik der Zisterzienser, die damals noch rund um das Klosteranwesen den Ton angaben.
Im Takt der Musik bewegen sich auch heute noch viele Gäste des ehemaligen Klosters Salem. Denn jeden Sommer legt die Schlossverwaltung ein umfangreiches Musikprogramm auf. Und ganz nach der Geschichte des ehemaligen Klosters - danach Schloss und heute Kulturzentrum - sind die vielfältigen Veranstaltungen auch nach allen Epochen und Musikstilrichtungen ausgerichtet.
Vielfältiges Programm
Salem ist seit Jahrhunderten ein Ort der Musik. Die Orgelanlage im Münster war einst die größte, die je in einer Kirche eingebaut worden war. Die Zisterziensermönche waren zum Teil berühmte Musiker, ein manches, heute bekanntes, Kirchenlied wurde in der „Salemer Schule“ komponiert. Das Vocalensemble Rastatt versetzt im passenden Ambiente der historischen Räume, des ehemaligen Klosters, die Barock- und Romantikfreunde in diese Zeit.
Das Stuttgarter Kammerorchester erinnert an die ersten Aufführungen von Hayden und Bach, deren Stücke ebenfalls früh im Salemer Münster gespielt wurden, und auch das Freiburger Barockorchester ist in Salem dieses Jahr zu Gast, sowie die Südwestdeutsche Philharmonie.
Eintritt frei
Vor einem Jahr hat das Land Baden-Württemberg das ehemalige Kloster übernommen. „Salem bebt, Salem brummt und wir wollen das Unsere tun, damit das hochqualitative Brummen noch stärker wird“, sagt heute der Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser und Gärten des Landes. Im Sinne des Kulturauftrages sponsert das Land einige Konzerte, und lädt die Gäste bei freiem Eintritt zum Besuch des Kulturdenkmals ein.
Als Höhepunkte des Salemer Musiksommers gilt in diesem Jahr das Aktionstheater „Pan.Optikum“. Am 3. Juli schweben die Akteure auf blauen Inseln durch das Klosterareal über das Publikum, leuchtende Körper fliegen vor explodierenden Feuerbällen.
Zusätzlich spielen im Sommer im Klosterhof am 16. Juli Pink, 18. Juli A-Ha und am 21. August Chris de Burgh auf.
Weitere Infos: www.salem.de
