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Die Schweizerische Post

602 Lernende haben Ausbildung bei der Post begonnen

(lifePR) (Bern, )
602 Lernende haben letzte Woche ihre berufliche Grundbildung bei der Schweizerischen Post begonnen. Trotz rückläufiger Beschäftigtenzahlen stellt die Post seit 2004 Jahr für Jahr mehr Lernende an. Sie nimmt ihre Verantwortung wahr und bietet Jugendlichen eine fundierte Ausbildung, mit der sie auf dem Arbeitsmarkt gute Chancen haben. Kommende Woche startet die Post ihre neue Kampagne für die Lehrstellen 2008: Mit Mobile Tagging können die Jugendlichen Informationen zu den angebotenen Lehrstellen mit ihrem Handy auswählen und bestellen.

Die Schweizerische Post als attraktive Arbeitgeberin bildet zurzeit 1464 Lernende aus.Begannen im Jahr 2004 noch 479 Jugendliche ihre Berufsausbildung bei der Post, waren es im August 2005 bereits 512, im vergangenen Jahr 566 und dieses Jahr gar 602 junge Menschen. Gleichzeitig nahm der Personalbestand zwischen 2004 und 2006 von 41 125 auf 38 799 Personaleinheiten ab. Der Anteil der Lernenden bei der Post stieg daher seit 2004 stetig an. Am meisten Lehrstellen bietet die Post auch dieses Jahr in den Bereichen Detailhandel (226) und Logistik an (227). Sehr begehrt sind Lehrstellen im kaufmännischen Bereich, von denen dieses Jahr 101 besetzt wurden. Des Weiteren starteten drei Mediamatiker/-innen, 23 Informatiker/-innen, fünf Automatiker/-innen, 14 Lastwagenführer/- innen und drei Gebäudereiniger/-innen ihre Ausbildung. Für das Jahr 2008 sucht die Post wiederum rund 600 Lernende.

Erfolgsquote beinahe 100 Prozent

Bei den Abschlussprüfungen 2007 erreichten die Lernenden der Post eine Erfolgsquote von 98 Prozent, im vergangenen Jahr bestanden sogar 99 Prozent. Diese Erfolgsquoten liegen klar über den jeweiligen Branchenwerten. Von den an einer weiteren Anstellung interessierten Jugendlichen konnte die Post im letzten Sommer 92 Prozent berücksichtigen.
Dieses Jahr wird die Post im vergleichbaren Rahmen junge Leute weiterbeschäftigen Post bildet Zukunftsgestalter aus.

Als eine der grössten Arbeitgeberinnen nimmt die Post ihre soziale Verantwortung wahr und trägt ihren Teil dazu bei, in der Schweiz lebenden Jugendlichen einen guten Start ins Berufsleben zu ermöglichen. Da die Post ihren Lernenden aber keine Garantie geben kann und will, sie nach erfolgreichem Lehrabschluss weiterzubeschäftigen, legt sie in Zukunft noch mehr Gewicht auf das Erlangen der Arbeitsmarktfähigkeit, indem sie die Jugendlichen mit vielfältigen Bildungsmassnahmen zu sogenannten Zukunftsgestalterinnen und Zukunftsgestaltern ausbildet. Zukunftsgestalterinnen und Zukunftsgestalter sind nach der Lehre bereit, ihre Zukunft selber in die Hand zu nehmen und eigenverantwortlich zu gestalten.

Die Post bildet drei verschiedene Logistiker aus. Im Berufsfeldbereich Distribution bietet sie eine zwei- sowie eine dreijährige Lehre an. Bei der kurzen Ausbildung werden vor allem die Arbeiten im Brief- oder Paketzentrum gelernt. Bei der längeren Ausbildung stehen Zustellung, Vor- und Nachbereitung von Sendungen im Vordergrund. Bei der Ausbildung im Berufsfeldbereich Lager lernen die Jugendlichen Waren einzulagern, zu kommissionieren und die Bestände nachzuführen. Der Computer ist dabei immer mit im Spiel. Detailhandelsfachleute stehen täglich unterschiedlichster Kundschaft gegenüber.Da heisst es, beraten, bedienen, überzeugen und sich einfühlen können. Die Post bietet darüber hinaus kaufmännische Lehren in vier Branchen an: in der Branche Post, in der Branche Bank (bei PostFinance), im öffentlichen Verkehr (bei PostAuto) und in der Branche Immobilien (bei Immobilien Post).

Alle Lernenden werden in verschiedenen Arbeitsbereichen eingesetzt und lernen den Umgang mit Kunden, Teammitgliedern und Vorgesetzten. Das macht sie zu gefragten Berufsleuten – bei der Post wie in anderen Unternehmen. Als zusätzlichen Anreiz bietet die Post allen Lernenden gratis ein Generalabonnement für den öffentlichen Verkehr.

Moderne Kampagne

Mit einer modernen, auf die Zielgruppe ausgerichteten Plakatkampagne in öffentlichen Verkehrsmitteln sucht die Post gut qualifizierte Schulabgängerinnen und Schulabgänger für das kommende Jahr. Sie benutzt die neue Technologie des Mobile Tagging. Dabei

„liest“ die Kamera des Mobiltelefons einen sogenannten Tag (Bildcode), der eine Verbindung ins Internet öffnet. Damit können die Jugendlichen einfach Informationen über das Lehrstellenangebot der Post über ihr Handy bestellen. Voraussetzung dazu ist, dass der entsprechende Reader auf dem Handy installiert ist. Danach erhalten sie die gewünschten Informationen per Post nach Hause geschickt. Entwickelt wurde die Mobile-Tagging-Lösung durch die Post-Konzerngesellschaft yellowworld AG und die Schweizer Firma Connvision.
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