In den ersten drei Monaten des Jahres 2008 hat sich die Schweizerische Post stabil entwickelt.Mit 228 Millionen Franken beträgt der Konzerngewinn des ersten Quartals zum dritten Mal in Folge über 200 Millionen Franken (Vorjahresquartal: 281 Millionen Franken). Die Reduktion gegenüber 2007 erklärt sich durch tiefere Ergebnisse aller logistischen Aktivitäten aufgrund zunehmenden Kostendrucks und durch geringere Erfolge aus Immobilienverkäufen.Das konsolidierte Eigenkapital per 31. März 2008 beträgt nach Gewinnverwendung 2'356 Millionen Franken (31.12.2007: 2'470 Millionen Franken).
Der Betriebsertrag erreichte mit 2'173 Millionen Franken nahezu das Niveau des ersten Quartals des Vorjahres (2'185 Millionen Franken). Über zwei Drittel davon erwirtschafteten die Konzernbereiche PostFinance, PostMail und PostLogistics.
Markante Zunahme der Kundengelder bei PostFinance
Das Betriebsergebnis von PostFinance liegt mit 76 Millionen auf gleicher Höhe wie im Vorjahresquartal.Sie ist damit eines der wenigen landesweit tätigen Finanzinstitute in der Schweiz, die ihre Ergebnisse trotz der Finanzmarktkrise halten können. Der Betriebsertrag stieg markant auf 512 Millionen Franken (Vorjahresquartal 445 Millionen Franken) an. Dies ist vor allem auf eine überdurchschnittliche Zunahme der Kundengelder auf 45,8 Milliarden zurückzuführen (Dezember 2007: 43,7 Milliarden). In den ersten drei Monaten des Jahres wurden 53'000 neue Konten eröffnet - fast 50 Prozent mehr als im Vorjahresquartal(37'000 neue Konten).