Am 26. August 2007 ist im Rahmen des Projekts REMA der Startschuss für die Inbetriebnahme des ersten neuen Briefzentrums in Zürich-Mülligen erfolgt. Heute hat die Post in Anwesenheit von Rita Fuhrer, Regierungspräsidentin des Kantons Zürich und Ulrich Gygi, Konzernleiter der Schweizerischen Post sowie weiteren Gästen aus Politik und Wirtschaft das Briefzentrum offiziell eröffnet.
Start in mehreren Etappen
Das Zentrum Zürich-Mülligen hat am 26. August als erstes der drei neuen Briefzentren mit den Sendungen der Stadt Zürich seinen Betrieb aufgenommen. Bis im November wurden in geografisch definierten Etappen die Verarbeitung der Sendungen der Briefzentren Winterthur, Baden und Chur nach Zürich-Mülligen überführt. Den Betrieb aufgenommen hat auch das Retourenverarbeitungs- und Videcodierzentrum in Chur. Der nächste Schritt erfolgt am 25. November mit der Überführung der Sendungen aus dem Grossraum St. Gallen und dem Start des Briefsubzentrums Gossau, das die Feinsortierung der Briefe für die Region übernimmt. Im ersten Quartal 2008, nach der Überführung der letzten Etappe, wird das erste neue Briefzentrum im Vollbetrieb laufen.
Mit dem Verlauf der Inbetriebnahme zeigt sich die Post im Grossen und Ganzen zufrieden. Während der Inbetriebnahme komplexer Systeme, welche erhebliche logistische Umstellungen bewirken, ist immer wieder mit unerwarteten betrieblichen Situationen zu rechnen. Diese wirken sich in der Regel nachteilig auf die Einhaltung des Leistungsangebotes aus.
Die Post versucht bei solchen Störungen mit Sondereinsätzen die Auswirkungen minimal zu halten, wobei es sich nicht ganz vermeiden lässt, dass es zu Verzögerungen kommt. Die Post setzt deshalb alles daran, dafür zu sorgen, dass die Kunden von diesen Unregelmässigkeiten möglichst nicht tangiert sind.
Von 18 auf 3 Briefzentren plus 6 Subzentren
Mit REMA konzentriert die Schweizerische Post ihre bisher schweizweit in 18 Briefzentren untergebrachte Briefverarbeitung neu auf die drei Hauptzentren Zürich-Mülligen, Härkingen (Eröffnung 2008) und Eclépens (Eröffnung 2008). Zusätzlich übernehmen in sechs Regionen Briefsubzentren die Feinsortierung. Mit je einem neuen Zentrum für Retourenverarbeitung und Videocodierung in Chur (bereits in Betrieb) und Sion, bietet die Post auch in Zukunft in der Briefverarbeitung Arbeitsplätze in den Randregionen an.