Laut einer repräsentativen Umfrage des Hamburger Marktforschungsinstituts Splendid Research nutzen 96 % der befragten Frauen in der Menstruationshygiene Einwegprodukte, wie Tampons, Slipeinlagen und Binden. Bei aller Vertrautheit und Bequemlichkeit der Wegwerfprodukte zeigen diese doch bei genauerer Betrachtung deutliche Nachteile. An erster Stelle steht hierbei der Faktor Nachhaltigkeit. Beispielrechnungen kommen zu dem Ergebnis, dass eine Frau in ihrem Leben rund 16.000 Tampons oder Binden verbraucht und damit rund 140 Kilogramm Müll produziert. Doch auch jenseits des Umweltgedankens sprechen zahlreiche Argumente zum Beispiel gegen das beliebteste Menstruationshygieneprodukt, den Tampon. Vor allen Dingen die Kosten sind dabei ein zentraler Faktor, der immer mehr Frauen beschäftigt. Laut einer Berechnung einer US-amerikanischen Online-Zeitung, bezahlt eine Frau in ihrem Leben durchschnittlich mehr als 6.000 Euro für Einweg-Menstruationshygieneartikel. Selbst die Senkung der Mehrwertsteuer für Damenhygieneartikel in Deutschland von bisher 19 % auf sieben Prozent sowie die in anderen Ländern Europas ebenfalls niedrigere Besteuerung werden sich langfristig wenig bemerkbar machen, zumal erste Beobachter bereits berichten, dass Hersteller im Gegenzug die Preise erhöhen.
Diese und zahlreiche weitere Gründe bewegen immer mehr Frauen dazu, sich für Alternativen zu interessieren. Zunehmend an Bedeutung gewinnt hierbei die bereits in den 1930er Jahren erfundene Menstruationstasse. In die Scheide eingeführt und durch Scheidenmuskulatur und Unterdruck gehalten, fängt die flexible, becherförmige Silikon-Glocke das Menstruationsblut während des Tragens auf.
Durch einfaches Entnehmen, Entleeren und Auswaschen ist die Menstruationstasse dauerhaft wiederverwendbar.
„Eine Menstruationstasse von Divine Cup hält rund 10 Jahre“, weiß Andreas Kiesewetter, Mitbegründer der Divine Vertriebs GmbH, einem baden-württembergischen Start-Up Unternehmen, das mit der vollständig in Deutschland hergestellten Menstruationstasse Divine Cup auf das wachsende Interesse an Alternativen zum Tampon und Co. reagiert. „Damit ist die Divine Cup, trotz einmalig höherer Anschaffungskosten, langfristig laufenden Kosten handelsüblicher Menstruationsprodukte deutlich überlegen.“
Menstruationstassen können außerdem aus medizinischem Blickwinkel überzeugen. Eine Belastung durch bedenkliche Inhaltsstoffe wird vermieden, ohne dass Anwenderinnen Kompromisse in Komfort, Sicherheit und Hygiene in Kauf nehmen müssen. Gleichzeitig unterstützt der Umgang mit der Menstruationstasse bei der Früherkennung von gynäkologischen Erkrankungen. Die Verträglichkeit der Divine Cup belegt eine Anwendungsstudie des unabhängigen Instituts dermatest®, das der Divine Cup als einzige Menstruationstasse auf dem europäischen Markt 2020 ihre Verträglichkeit mit dem Urteil „sehr gut“ bescheinigt. Ebenfalls als „sehr gut“ bewertete in 2020 Ökotest den mit der Divine Cup identischen Papperlacup (Farbe gelb, Größe 2), die in Zusammenarbeit mit der Marke einhorn produziert, über das dm-Filialnetz vertrieben werden.
Die aus in Deutschland produziertem medizinischen Silikon hergestellten Divine Cups werden in vier Farben und jeweils drei Größen sowie in zwei Härtegraden angeboten. Besonderer Beliebtheit erfreut sich der stabilere Divine Cup Hard, der besonders von sportlichen Frauen mit ausgeprägter Beckenbodenmuskulatur bevorzugt wird. In der deutschlandweit exklusiv angebotenen, kleinsten Größe eignet sich der Divine Cup auch für Teenager.
„Durch ihr ansprechendes Design und die Farbauswahl wollen wir, zusätzlich zu den nachweisbaren Vorteilen der Menstruationstasse, mit dem Divine Cup Berührungsängste abbauen und ihr den Stellenwert in der Menstruationshygiene verschaffen, den Tampons heute ganz selbstverständlich besitzen“, erklärt Tobias Schüber, zweiter Mitgründer der Divine Vertriebs GmbH.