dm-drogerie markt führt den Bestell- und Abholservice für apothekenpflichtige Arzneimittel fort. Die Richter am Bundesverwaltungsgericht in Leipzig urteilten heute zugunsten der Zusammenarbeit von dm und der niederländischen Versandapotheke Europa Apotheek Venlo.
Der Bestell- und Abholservice für Medikamente von dm-drogerie markt in Zusammenarbeit mit der Europa Apotheek Venlo ist rechtens. Dies entschieden heute die Richter beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig nach zuvor erfolgter mündlicher Verhandlung. "Wir sind zufrieden, dass die Leipziger Richter zu dem gleichen Schluss gekommen sind wie das Oberverwaltungsgericht in Münster. Nun steht der Fortführung unseres Services nichts mehr im Weg", sagt dm-Geschäftsführerin Petra Schäfer und erklärt: "Es freut uns, dass wir unseren Kunden den Bestell- und Abholservice für apothekenpflichtige Arzneimittel auch weiterhin anbieten können." Klaus Gritschneder, Sprecher der Europa Apotheek Venlo, erklärt: "Wir werden nun zügig mit unserem Partner dm den weiteren Roll-Out unserer Pharma Punkte abstimmen, damit möglichst schnell noch mehr Patienten in den Genuss des Services und somit der Einkaufsvorteile bei der Europa Apotheek Venlo kommen."
Das Gericht begründete seine Entscheidung damit, dass die Auslieferung bestellter Waren durch Übergabe an den Kunden in einer Abholstation inzwischen eine verbreitete Form des Versandhandels sei. Weiter hieß es, dass die Schutzziele des Apotheken- und Arzneimittelrechts der Einbeziehung dieses Vertriebsweges in den Versandhandel mit Arzneimitteln nicht entgegenstünden. Insbesondere sei die Arzneimittelsicherheit mit der beim klassischen Versandhandel mit direkter Zustellung an den Endverbraucher vergleichbar.
Seit Dezember 2006 können Kunden in nordrhein-westfälischen dm-Märkten apothekenpflichtige Medikamente am sogenannten Pharma Punkt bestellen. Nachdem der Test im Sommer 2004 zunächst durch die Stadt Düsseldorf unterbunden worden war, hatte das Oberverwaltungsgericht in Münster den Service im November 2006 wieder freigegeben. Ursprünglich hatten die Münsteraner Richter keine Revision zugelassen. Weil die Stadt Düsseldorf dagegen Beschwerde eingelegt hatte, musste nun das Bundesverwaltungsgericht ein Urteil fällen. "Durch die heutige Entscheidung sind wir erneut in unserem Handeln bestätigt worden", sagt Petra Schäfer.
Mittlerweile ist der Bestell- und Abholservice für apothekenpflichtige Medikamente in mehr als 80 Märkten in Nordrhein-Westfalen verfügbar. Der Kunde füllt den im dm-Markt ausliegenden Bestellschein der Versandapotheke aus, steckt ihn - bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln gemeinsam mit dem Rezept - in eine Bestelltasche und wirft diese in die Bestellbox am Pharma Punkt. Spätestens nach 72 Stunden kann der Kunde unter Vorlage des Abholscheins und seines Personalausweises das Paket mit den von der Europa Apotheek Venlo gelieferten Medikamenten im dm-Markt abholen. Alternativ geht die Lieferung postalisch an eine Wunschadresse. Die Bezahlung erfolgt per Bankeinzug oder Überweisung direkt an die Versandapotheke.
Petra Schäfer berichtet: "Wir sind bislang sehr zufrieden mit der Resonanz auf den Bestell- und Abholservice von Medikamenten in unseren nordrhein-westfälischen dm-Märkten. Wenn man bedenkt, dass unsere Kunden ihre Einkaufswege dem neuen Service erst anpassen, sind die ersten guten Ergebnisse umso positiver einzuschätzen."
Starke Kooperationspartner
Die Europa Apotheek Venlo ist eine der führenden Versandapotheken auf dem deutschen Markt und Partner der Krankenkassen. Sie besteht seit 2001. Der Bestell- und Abholservice richtet sich an alle, die ihren Medikamentenbedarf im Voraus planen können, beispielsweise chronisch kranke Menschen.
Im Geschäftsjahr 2006/07 erzielte dm-drogerie markt bundesweit einen Umsatz von 3.017 Millionen Euro. Dies entspricht einer Umsatzsteigerung von 11,9 Prozent. Mittlerweile hat das Unternehmen mit mehr als 960 Filialen und rund 17.400 Mitarbeitern in Deutschland seinen festen Platz unter den 200 umsatzstärksten Unternehmen mit Sitz in Deutschland, die "Die Welt" jährlich ermittelt. Laut "Impulse" rangiert dm sogar im ersten Drittel der Top 100 der erfolgreichsten deutschen Unternehmen. Europaweit stieg der Umsatz der dm-Gruppe im Geschäftshalbjahr um 13 Prozent auf 4.150 Mio. Euro an.
Der Bestell- und Abholservice für Medikamente von dm-drogerie markt in Zusammenarbeit mit der Europa Apotheek Venlo ist rechtens. Dies entschieden heute die Richter beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig nach zuvor erfolgter mündlicher Verhandlung. "Wir sind zufrieden, dass die Leipziger Richter zu dem gleichen Schluss gekommen sind wie das Oberverwaltungsgericht in Münster. Nun steht der Fortführung unseres Services nichts mehr im Weg", sagt dm-Geschäftsführerin Petra Schäfer und erklärt: "Es freut uns, dass wir unseren Kunden den Bestell- und Abholservice für apothekenpflichtige Arzneimittel auch weiterhin anbieten können." Klaus Gritschneder, Sprecher der Europa Apotheek Venlo, erklärt: "Wir werden nun zügig mit unserem Partner dm den weiteren Roll-Out unserer Pharma Punkte abstimmen, damit möglichst schnell noch mehr Patienten in den Genuss des Services und somit der Einkaufsvorteile bei der Europa Apotheek Venlo kommen."
Das Gericht begründete seine Entscheidung damit, dass die Auslieferung bestellter Waren durch Übergabe an den Kunden in einer Abholstation inzwischen eine verbreitete Form des Versandhandels sei. Weiter hieß es, dass die Schutzziele des Apotheken- und Arzneimittelrechts der Einbeziehung dieses Vertriebsweges in den Versandhandel mit Arzneimitteln nicht entgegenstünden. Insbesondere sei die Arzneimittelsicherheit mit der beim klassischen Versandhandel mit direkter Zustellung an den Endverbraucher vergleichbar.
Seit Dezember 2006 können Kunden in nordrhein-westfälischen dm-Märkten apothekenpflichtige Medikamente am sogenannten Pharma Punkt bestellen. Nachdem der Test im Sommer 2004 zunächst durch die Stadt Düsseldorf unterbunden worden war, hatte das Oberverwaltungsgericht in Münster den Service im November 2006 wieder freigegeben. Ursprünglich hatten die Münsteraner Richter keine Revision zugelassen. Weil die Stadt Düsseldorf dagegen Beschwerde eingelegt hatte, musste nun das Bundesverwaltungsgericht ein Urteil fällen. "Durch die heutige Entscheidung sind wir erneut in unserem Handeln bestätigt worden", sagt Petra Schäfer.
Mittlerweile ist der Bestell- und Abholservice für apothekenpflichtige Medikamente in mehr als 80 Märkten in Nordrhein-Westfalen verfügbar. Der Kunde füllt den im dm-Markt ausliegenden Bestellschein der Versandapotheke aus, steckt ihn - bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln gemeinsam mit dem Rezept - in eine Bestelltasche und wirft diese in die Bestellbox am Pharma Punkt. Spätestens nach 72 Stunden kann der Kunde unter Vorlage des Abholscheins und seines Personalausweises das Paket mit den von der Europa Apotheek Venlo gelieferten Medikamenten im dm-Markt abholen. Alternativ geht die Lieferung postalisch an eine Wunschadresse. Die Bezahlung erfolgt per Bankeinzug oder Überweisung direkt an die Versandapotheke.
Petra Schäfer berichtet: "Wir sind bislang sehr zufrieden mit der Resonanz auf den Bestell- und Abholservice von Medikamenten in unseren nordrhein-westfälischen dm-Märkten. Wenn man bedenkt, dass unsere Kunden ihre Einkaufswege dem neuen Service erst anpassen, sind die ersten guten Ergebnisse umso positiver einzuschätzen."
Starke Kooperationspartner
Die Europa Apotheek Venlo ist eine der führenden Versandapotheken auf dem deutschen Markt und Partner der Krankenkassen. Sie besteht seit 2001. Der Bestell- und Abholservice richtet sich an alle, die ihren Medikamentenbedarf im Voraus planen können, beispielsweise chronisch kranke Menschen.
Im Geschäftsjahr 2006/07 erzielte dm-drogerie markt bundesweit einen Umsatz von 3.017 Millionen Euro. Dies entspricht einer Umsatzsteigerung von 11,9 Prozent. Mittlerweile hat das Unternehmen mit mehr als 960 Filialen und rund 17.400 Mitarbeitern in Deutschland seinen festen Platz unter den 200 umsatzstärksten Unternehmen mit Sitz in Deutschland, die "Die Welt" jährlich ermittelt. Laut "Impulse" rangiert dm sogar im ersten Drittel der Top 100 der erfolgreichsten deutschen Unternehmen. Europaweit stieg der Umsatz der dm-Gruppe im Geschäftshalbjahr um 13 Prozent auf 4.150 Mio. Euro an.
