Im Meerwasseraquarium hemmen erhöhte Phosphatgehalte die Kalksynthese der Steinkorallen und Kalkrotalgen und damit auch deren Wachstum. Durch die Nährstoffanreicherung können sich Zooxanthellen der zooxanthellaten Korallen so stark vermehren, dass sie die natürlichen Farbpigmente der Koralle überdecken. Die Korallen werden braun. Ein weiteres Indiz für erhöhte Phosphat- und Silikat- (Kieselsäure) Konzentrationen ist der Wuchs von lästigen roten oder braunen Algen, die sich oft als schmieriger Belag über die Dekoration im Aquarium legen und das Leben verschiedener Organismen bedrohen können. Ein Phosphatgehalt von über 0,1 mg/l ist im modernen Korallenriffaquarium nicht zu tolerieren. Durch den dauerhaften Einsatz des hocheffektiven Filtermaterials DuplaMarin Siliphos ist gewährleistet, dass Phosphate und Silikate so gering wie möglich gehalten und Wasserwerte im Aquarium optimiert werden. Selbst bei einer Erschöpfung des Materials werden keine Belastungen an das Wasser zurückgegeben.
Jod, Strontium und Eisen zählen zu den lebensnotwendigen Spurenelementen, die unserem Aquarium täglich zugefügt werden sollten. Sie sind im Aquarium nicht stabil und reduzieren sich schnell. Durch Oxidationsprozesse, die Zugabe von Ozon oder durch die Leistung des Abschäumers sind diese essentiellen Spurenelemente bereits nach 24 Stunden nicht mehr nachweisbar. Ein Jodmangel hemmt das Wachstum der niederen Tiere und Korallen und führt zu einem Ausbleichen der Farbe. Strontium ist ein notwendiges Spurenelement beim Skelettaufbau der Steinkorallen. Eisen ist ein essentieller Bestandteil des Proteins Ferrodoxin und damit unentbehrlich für die Fotosynthese der Algen und Symbiosealgen (Zooxanthellen). Durch DuplaMarin Jod 24 mit Spuren von Brom, Kalium und Fluorid, DuplaMarin Eisen 24 mit Spuren von Mangan und DuplaMarin Strontium 24 mit Spuren von Molydän werden Mangelerscheinungen im Seewasserbecken ausgeschlossen und prächtiges Wachstum von niederen Tiere und Korallen sichergestellt.