Fast 32 Monate erlebte und überlebte er Hunger, Zwangsarbeit und Terror. Im Februar 1943 gelang Albin die Flucht aus dem Konzentrationslager Auschwitz. Unter falschem Namen tauchte er in Krakau unter und schloss sich der illegalen polnischen Untergrundarmee Armia Krajowa an. Nach Kriegsende studierte Kazimierz Albin an der Fakultät für Luftfahrt der Technischen Hochschule Krakau und arbeitete schließlich als Ingenieur im Flugzeugbau. Er gehört zu den Gründern der Gesellschaft zum Schutz der Gedenkstätte Auschwitz und ist bis heute Mitglied des Internationalen Auschwitzrates.
Die Veranstaltung findet am 19. Oktober um 19.30 Uhr im Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg Stadt. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen unter www.sintiundroma.de