Dabei war die Neuzertifizierung des rund 60 Kilometer langen Weges vom "Lemberg" bei Gosheim bis zum Kloster Beuron beileibe kein Kinderspiel. Neben der Anpassung der Beschilderung an die neubeschilderten Wanderwege im Donaubergland gab es auch einige kleinere Wegepassagen wegen örtlicher Veränderung zu optimieren. Unterstützt wurde Projektleiterin Anita Schmidt von der Donaubergland GmbH bei den Vorbereitungen und der aufwändigen Bestandaufnahme von den eigens ausgebildeten Wegeexperten Dieter Zimmermann, Klaus Butschle, Anton Schiele und Heike Fritsch.
Die erneute Überprüfung dient vor allem auch einer nachhaltigen Sicherung der besonderen Qualität von solchen Wanderwegen, so dass nur ausgewählte Wanderwege diese Auszeichnung bekommen können. Derzeit sind dies rund 90 Wege in Deutschland, wie der "Albsteig (HW 1)", der "Altmühltal-Panoramaweg" oder auch der "Westweg" im Schwarzwald.
Der "Donauberglandweg" bleibt damit auch weiterhin der wandertouristische Leuchtturm der Region. Bundesweit wird der Weg vom Deutschen Wanderverband im Programm "Wanderbares Deutschland" beworben und die "Deutsche Zentrale für Tourismus" setzt im In- und Ausland beim Thema Wandern auch auf den "Donauberglandweg" als einem der herausragenden Qualitätswanderwege.
Auch bei der Wanderwegebeschilderung hat der "Qualitätsweg" Maßstäbe auf der Alb gesetzt. Die neue Beschilderung des "Donauberglandweges" war Vorbild für das neue Wanderleitsystem, das in diesem Jahr in allen Gemeinden im Donaubergland umgesetzt wurde. Auch die Nachbarkreise Sigmaringen und Zollernalb sowie der Schwäbisch Alb Tourismusverband und auch der Schwäbische Albverein werden ihre Wanderwege nach diesem System ausschildern.
Zum Donauberglandweg gibt es einen kostenlosen Taschenführer und besondere "Wandern-ohne-Gepäck"-Angebote. Wandern kann man den Weg aber auch ohne Karte, da der Weg vorbildlich ausgeschildert ist, und damit auch im Service für die Wanderer Maßstäbe in der Region gesetzt hat.
Weitere Infos zum Donauberglandweg unter Tel. 07461/780 16 75 oder im Internet unter www.donaubergland.de.