Die wissenschaftlichen Partner des Wettbewerbs - Prof. Werner Sarges von der Helmut-Schmidt-Universität, das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung und die NBS Northern Business School - würdigen mit dieser Auszeichnung die Ausgestaltung und beispielhafte Umsetzung der Integration der Privatbank.
Mitte des Jahres 2009 erwarb die Hamburger Conrad Hinrich Donner Bank das Münchner Traditionshaus Reuschel & Co. Der Integrationsprozess begann im November 2009 und war nach nur 333 Tagen technisch, rechtlich und personell abgeschlossen. Das im Oktober 2010 vereinigte Bankhaus firmiert nun unter dem Namen "Donner & Reuschel Aktiengesellschaft", so dass beide Traditionsmarken sichtbar bleiben.
Im Integrationsprozess und bei der Realisierung von Synergien ging die SIGNAL IDUNA-Tochter neue Wege. Dabei wurde das Konzept der "Mitmach-Bank" gelebt und auf die Kulturen und Besonderheiten an den beiden Hauptstandorten besonders geachtet. So wurden die Mitarbeiter von Beginn an in die Projektarbeit und damit in die Gestaltung der neuen Bank aktiv einbezogen. "Das überragende Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat wesentlich zu unserer reibungslosen Fusion beigetragen", sagt Marcus Vitt, Vorstandssprecher von Donner & Reuschel. "So hat gerade die gemeinsame Zielarbeit im Integrationsprojekt die Vertrauensbildung bei den Mitarbeitern sehr gefördert. Gemeinsamer Erfolg macht stark!" Zusätzlich haben übergreifende sog. Klimakonferenzen und Leuchtturmgespräche mit dem Management, eine zügige Festlegung der gemeinsamen Führungsstruktur und die sehr hohe Präsenz der Geschäftsleitung bei Mitarbeitern und Kunden an allen Standorten wesentlich zum reibungslosen Integrationserfolg beigetragen.