Um die echten Zusatzkosten für einen Keller bestimmen zu können, ermittelten die Wissenschaftler zunächst den Preis der Bodenplatte, der Fläche für Hausanschlüsse, Heizung, Waschmaschine, Trockner und frostsichere Lagerung sowie die Kosten eines einfachen, oberirdischen Lagerraums. Anschließend verglichen sie die Ergebnisse mit den Kellerkosten. Die Studie zeigt, dass der Aufpreis pro Quadratmeter für die preiswerteste Variante "Hochkeller" zwischen 182 und 240 EURO, für die teuerste Ausführung "Keller im Grundwasser" zwischen 330 und 420 EURO liegt.
Dass ein Untergeschoss unter dem Strich einmalig preiswerten Lebensraum schafft, wissen Experten seit langem. Die vorliegende Studie bestätigt jetzt nur frühere Ergebnisse. Langfristig zahlt sich ein Keller ohnehin aus. Maklerumfragen und Studien zeigen immer wieder, dass sich unterkellerte Häuser leichter und zu einem bessren Preis verkaufen lassen, als vergleichbare Häuser ohne Keller.
Die Studie liegt im Internet unter unter www.prokeller.de in der Rubrik "Argumente / Kosten". Eine Zusammenfassung versendet kostenlos die Infozentrale PRO KELLER e.V. (Fon: 0385 2079 4014 )
Mit Unterkellerung gewinnt das Haus für nur 10 % Aufpreis 40 % mehr Fläche