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Cholesterin stabilisiert das Leben

Cholesterin ist lebensnotwendig, kann aber auch lebensbedrohend sein / Cholesterin: Eigeninitiative statt abwarten was passiert

(lifePR) (Kranzberg, )
Cholesterin stabilisiert das Leben Cholesterin ist lebensnotwendig, kann aber auch lebensbedrohend sein
Cholesterin: Eigeninitiative statt abwarten was passiert

Am 15. Juni ist Tag des Cholesterins und die deutsche Lipid-Liga e.V. ruft in diesem Zusammenhang zu Vorsorgemaßnahmen gegen gesundheitsgefährdende Cholesterinsünden auf. Cholesterin ist aber nicht nur ein Risikofaktor für Erkrankungen des Kreislaufsystems, sondern auch ein lebensnotwendiger Stoff.

„Mein Cholesterinwert ist zu hoch“, diesen Satz hört man im täglichen Leben häufig. Laut statistischem Bundesamt geht auch tatsächlich nahezu jeder zweite Todesfall auf eine Erkrankung des Kreislaufsystems zurück und dafür gilt ein erhöhter Cholesterinwert als einer der Risikofaktoren. Doch so einfach ist das mit dem Cholesterin nun auch wieder nicht. Cholesterin hat vielfältige Aufgaben im Körper und wer sich vor dessen schlechten Aspekten schützen will, sollte die guten auch kennen.

Cholesterin stabilisiert das Leben

Der Name Cholesterin stammt von den griechischen Wörtern „chole“ (Galle) und „stereos“ (fest) ab und resultiert aus der Tatsache, dass es bereits im 18. Jahrhundert in Gallensteinen nachgewiesen werden konnte. Das Cholesterin zählt zur Gruppe der Lipide, einem Sammelbegriff für eine Gruppe wasserunlöslicher Naturstoffe. Lipide werden häufig mit dem Begriff „Fette“ gleich gesetzt, was aber so nicht richtig ist, da die Fette nur eine Untergruppe der Lipide, die so genannten Triglyceride, ausmachen. Das Cholesterin zählt zur Gruppe der Steroide und hat wichtige Aufgaben im Körper. So bildet das Cholesterin die Vorstufe von Gallensäuren, Sexualhormonen und Vitamin D. Ein Viertel des gesamten Körper-Cholesterins wird allein vom Gehirn beansprucht. Hohe Bedeutung kommt dem Cholesterin als Stabilisator der Zellhülle zu. Aus Zellen setzt sich unser gesamter Körper und somit das menschliche Leben zusammen. Man kann also sagen, dass das Cholesterin die Hülle des Lebens stabilisiert.

Cholesterin kann „gut“ oder „böse“ transportiert werden
Weil Cholesterin nicht wasserlöslich ist, muss der Körper einen Weg finden, um es zu den verschiedenen Organen und Zellen des Körpers zu transportieren. Hier liegt der Knackpunkt dafür, dass wir von gutem oder bösem Cholesterin sprechen. Entscheidend sind hier die Begriffe „LDL“ (engl. Low Density Lipoprotein) und „HDL“ (engl. High Density Lipoprotein).

Das LDL transportiert das Cholesterin zu den Organen und Zellen des Körpers. Ist die Menge an Cholesterin jedoch größer als die Zellen aufnehmen können, gibt das LDL das überschüssige Cholesterin ans Blut ab. Dort lagert sich dieses dann aber an den Wänden der Blutgefäße ab – mit eventuell lebensbedrohenden Folgen. Die Ablagerungen können die Blutbahn einengen oder sich ablösen und die Blutbahn regelrecht verstopfen. Beides kann zu Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Deshalb: Je niedriger der Wert an „bösem“ LDL-Cholesterin im Blut, desto besser.
Das HDL hingegen transportiert überschüssiges Cholesterin aus den Zellen und dem Blut zurück zur Leber, wo es abgebaut wird. HDL kann sogar an Gefäßwänden anhaftende Cholesterin-Ablagerungen auslösen und abtransportieren. Wegen seiner Fähigkeit gefährliche Gefäßverkalkungen zu verhindern gilt das HDL als das „gute“ Cholesterin und ein hoher HDL-Cholesterinwert als positiv für die Gesundheit.

Selber aktiv werden statt abwarten

Die Veranlagung für hohe oder niedrige Cholesterinwerte kann zwar auch vererbt sein, meistens aber entscheiden bestimmte Risikofaktoren über den Cholesterinhaushalt des Körpers. Rauchen, hoher Blutdruck, Übergewicht und Bewegungsmangel sind bei den beeinflussbaren Risikofaktoren in erster Linie zu nennen. Wer sich aktiv vor einem zu hohen „bösen“ Cholesterinwert schützen will, anstatt zu warten bis der Arzt die unangenehme Diagnose stellt, sollte hier ansetzen. An erster Stelle zu nennen sind Umstellung der Ernährung und sinnvolle körperliche Betätigung. Wenn die Blutwerte nur um etwa 10 bis 15 Prozent von der Norm abweichen, kann man durch eine entsprechende Diät viel bewirken. Eier, Fleisch, Wurst, Butter, Sahne sollten deutlich reduziert werden und dafür viel Gemüse, Fisch, Obst und Olivenöl auf den Speiseplan kommen. Ausdauersportarten wie Joggen, Walking, Radeln oder Schwimmen erhöhen den Grundumsatz und damit die Fettverbrennung. Ergänzend können pflanzliche Präparate aus der Apotheke Herz und Leber stärken. Weißdorn (z. B. in Protecor) erweitert die Herzkranzgefäße und steigert so die Durchblutung des Herzmuskels. Silymarin aus der Mariendistel (z. B. in Alepa Forte) unterstützt die Festigkeit der Leberzellhülle und steigert die Regenerationsfähigkeit der Leber. Statt Alkohol sollte man regelmäßig Pflanzensäfte aus der Apotheke (z. B. Florabio Heilpflanzensaft Knoblauch) trinken. Knoblauchsäfte beugen Gefäßverkalkungen vor. Cynarin und Bitterstoffe aus Artischockensäften (Florabio Heilpflanzensaft Artischocke) steigern den Gallenfluss und unterstützen so die Verdauungsfunktion. Auf jeden Fall ist eine „gute“ Lebensweise das beste Mittel gegen „böse“ Cholesterinwerte.

Cholesterin – was man tun und lassen sollte Tun:

- Oliven-, Sonnenblumen- oder Distelöl! Sie erhöhen das „gute“ HDL-Cholesterin
- Fisch, Obst und Gemüse statt Fleisch, Pommes und Pudding
- Viel Vitamine! Sie unterstützen den Gesamtorganismus
- Bewegung! Joggen, Schwimmen, Radeln oder Walking verbessern die Fettverbrennung

- Pflanzliche Wirkstoffe! Mariendistel, Weißdorn, Knoblauch stärken Herz,Leber und Gefäße Lassen:

- Wenig Fett! Nicht mehr als 40 Gramm täglich.
- Vorsicht versteckte Fette! Soßen oder Chips enthalten viel schlechtes Fett
- Unnötige Kalorien weglassen! Marmeladen, Kuchen und Liköre sind reine Zuckertransporter
- Fertigprodukte meiden! Pudding, Mayonnaise, Sprühsahne enthalten Mengen an Cholesterin
- Treppen steigen statt Aufzug oder abendliche Spaziergänge statt Dauer-Fernsehen
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