Deutschland – Haustierland! In jedem dritten Haushalt hierzulande lebt ein Tier. Am häufigsten sind das Katzen, dicht gefolgt von Hunden. Die Deutschen lieben ihre tierischen Begleiter und wollen natürlich, dass sie gesund und munter bleiben. Doch eine unterschätzte Gefahr für die Gesundheit sind Zecken.
Nach Streifzügen durch Garten, Stadtparks, Wiesen und Wälder bringen die Vierbeiner im dichten Fell häufig gleich mehrere der kleinen Krabbeltiere mit nach Hause. Haben Zecken eine geeignete Stelle gefunden, beginnt der Saugvorgang. Die Parasiten schaffen mit ihren Mundwerkzeugen eine Wunde, reißen Gewebe auf und saugen Blut. So gelangt in den Blutkreislauf des Opfers Zeckenspeichel – und der kann Viren Bakterien und andere Krankheitserreger enthalten.
Zecken machen Haustiere krank – und Haustierhalter
Zecken übertragen auf Hunde und Katzen ernsthafte Krankheitserreger beispielsweise die der Borreliose, der Babesiose, auch Hundemalaria genannt, der Anaplasmose und der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME, Hirnhautentzündung). Fieber, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Gelenkentzündungen, Lahmheit und schlimmstenfalls sogar epileptische Anfälle können die Folgen für das geliebte Tier sein. Die Symptome sind häufig schwer einzuschätzen und die Diagnose von daher nicht so einfach.
Doch auch Herrchen, Frauchen und Kinder sind bedroht: Die Lyme-Borreliose und die FSME sind auch für Menschen gefährliche Infektionskrankheiten. Gegen die FSME gibt es eine Impfung, gegen die Lyme-Borreliose jedoch kann man sich nur schützen, indem man Zeckenstichen vorbeugt.
Die Symptome einer Lyme-Borreliose für Menschen sind ernsthaft und unangenehm: Es kann sich anfühlen wie ein grippaler Infekt, die Muskeln und Gelenke schmerzen. Anfangs fällt häufig ein roter Ausschlag auf. Müdigkeit, Kopfschmerzen, Fieber, Schwindel, Übelkeit, Sehbeschwerden – all dies sind noch die harmloseren Symptome einer Infektion mit Borrelien. Selbst Jahre nach der Ansteckung kann sich die Infektion mit Gelenkentzündungen und sogar Nervenkrankheiten bemerkbar machen.
Vorbeugen ist der beste Schutz
Einer Übertragung dieser Erreger vorzubeugen ist daher äußerst wichtig, denn die Gefahr durch den Zeckenstich infiziert zu werden nimmt zu. Schon fast 160 Regionen in Deutschland gelten laut Robert-Koch-Institut als Risikogebiete für FSME, 10 mehr als noch 20171!
Zum Glück können sich Haustierbesitzer einfach in der Apotheke über den Zeckenschutz für sich und ihre geliebten Vierbeiner beraten lassen.
In Deutschlands Apotheken wird für Hunde und Katzen am häufigsten das bewährte Antiparasitikum Frontline® empfohlen2. Ob als Spot On oder Spray, Frontline® ist sehr leicht anzuwenden. Einfach auf die Haut aufgetragen verteilt sich der Wirkstoff innerhalb von 1–2 Tagen über die oberen Hautschichten der gesamten Körperoberfläche des Haustieres. Das Spray wirkt sofort, da es flächig aufgesprüht wird. Die Wirkung von Frontline® beginnt sobald die Zecke mit dem Wirkstoff auf der Haut in Kontakt kommt, also bereits bevor die Zecke zusticht.
Frontline® wird sehr gut vertragen und ist durch seine spezifische Wirkung auf Insekten und Spinnentiere für Hund und Katze unkritisch. Sogar bei Hundewelpen, Babykatzen und trächtigen Tieren kann Frontline® Spray schon ab dem ersten Lebenstag angewendet werden.
Um den optimalen Schutz zu erreichen, sollte man mit einer Behandlung im Frühjahr beginnen und sie regelmäßig alle vier Wochen bis in den Herbst hinein auffrischen. So sind unsere vierbeinigen Begleiter mit Frontline® zuverlässig und lückenlos geschützt.
1Robert Koch-Institut: FSME: Risikogebiete in Deutschland (Stand: April 2018). Bewertung des örtlichen Erkrankungsrisikos. Epid Bull 2018;17:161 – 173 | DOI 10.17886/EpiBull-2018-022
2https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/tiermedizin-frontline-kosmetik-fuer-vier-pfoten/ (Abgerufen am 18.02.2019)