Der junge Unternehmer freut sich: „Die Auszeichnung ist ein besonderer Erfolg, nicht nur für mich, sondern für das ganze DrSmile-Team. Wir sehen sie als Belohnung für unser Ziel, die Dentalbranche zu modernisieren, und für unsere Bereitschaft, dafür auch persönliche und finanzielle Risiken einzugehen.“ Denn der Markt ist lukrativ und höchst umkämpft, entsprechend schwierig ist es, die Branche umzuwälzen.
2016 starten Jens Urbaniak und Christopher von Wedemeyer das Projekt DrSmile als Pionier im deutschen Markt, eigenfinanziert und unabhängig. Zuvor hatte das US-Produkt Invisalign als unsichtbare Zahnspange, so genannte Aligner, eine Alleinstellung am Markt. Von Wedemeyer und Urbaniak haben früh den steigenden Trend nach schönen Zähnen zu bezahlbaren Preisen erkannt und boten unter ihrer Marke DrSmile die erste günstige Aligner-Alternative im deutschen Markt, genau zu dem Zeitpunkt, als die Patente im US-Markt ausliefen. Im ersten Jahr wuchs das Unternehmen durchschnittlich um 30 Prozent pro Monat.
Die Gründer traten an, um die ästhetische Zahnmedizin in Deutschland zu modernisieren. Der Workflow ist dabei so digital wie möglich und so analog wie medizinisch notwendig. Mit einem eigenen Zahnarztpraxis-Netzwerk, in dem Zahnärzte vor Ort behandeln, setzt sich das Unternehmen von Do-it-Yourself-Anbietern ab.
Das erste DrSmile-Produkt, die Aligner-Therapie, wird ab 1.790 Euro je nach Fehlstellungsgrad und individueller Behandlungsdauer, weit unter dem bisherigen üblichen Preis, angeboten. Weitere Geschäftsfelder sind in Planung, zum Beispiel Whitening und Veneers (Verblendschalen).