Die riesenhaft angelegte Messe, mit deren Komposition Mozart unmittelbar nach seiner Hochzeit mit Constanze Weber begann, stellt außerordentlich hohe Anforderungen an die Ausführenden, was möglicherweise auch ein Grund für Mozarts Abbruch der Arbeit daran war. Die Messe kann mit ihrer außerordentlichen stilistische Vielfalt auf – Arien im italienischen Stil stehen neben gelehrten Fugen, intime Soli neben monumentalen Chören - als eine Summe seines kompositorischen Schaffens angesehen werden.
Vorangestellt ist dem Werk Mozarts die Sinfonische Meditation des erst 22-jährigen Olivier Messiaen »Les offrandes oubliées« (Die vergessenen Opfer) - seine erste größere Orchesterkomposition. Die Welt des französischen Katholizismus blieb für das gesamte Werk des Pariser Meisters bestimmend; schon hier weiß er ihr außerordentlich subtile musikalische Farben abzugewinnen.
Karten für das Konzert sind beim Besucherservice der Dresdner Philharmonie unter E-Mail: ticket@dresdnerphilharmonie.de und Tel.: 0351/4 866 866 und an der Abendkasse in der Frauenkirche erhältlich.
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Karina Raatz
Mitarbeiterin Kommunikation
Tel. 0351 4 866 761
raatz@dresdnerphilharmonie.de
Programm:
Samstag, 26. September 2015, 20.00 Uhr
Frauenkirche
32 | 30 | 28 | 15 Euro
Mozart
Große c-Moll-Messe
Olivier Messiaen (1908-1992)
„Les offrandes oubliées“ – Sinfonische Meditation
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Missa c-Moll KV 427 für Soli, Chor und Orchester
„Große Messe"
(Credo und Sanctus rekonstruiert und ergänzt von Helmut Eder)
Bertrand de Billy | Dirigent
Mari Eriksmoen | Sopran
Jennifer Holloway | Sopran
Dovlet Nurgeldiyev | Tenor
Andreas Scheibner | Bass
Dresdner Kammerchor
Manuel Pujol | Einstudierung