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Dresdner Philharmonie

Christoph Eschenbach zu Gast im Sonderkonzert der Dresdner Philharmonie mit Bach, Bruckner und Mozart

(lifePR) (Dresden, )
Er gehört zu den charismatischsten Künstlern seines Fachs, sein Stil ist eigenwillig, aber immer voller Respekt vor der Musik, und seine Interpretationen meisterhaft: Christoph Eschenbach. Über seine musikalischen Qualitäten und seine Vielseitigkeit muss man nicht viele Worte verlieren; die sind bekanntermaßen herausragend. Er ist Dirigent, Pianist, Kammermusiker, dirigiert Repertoire aus allen Epochen und hegt ein großes Interesse für zeitgenössische Musik. Das eigentlich Besondere an Christoph Eschenbach und was ihn von vielen anderen seines Metiers unterscheidet, ist vermutlich - trotz des Weltruhms, den er genießt - seine bescheidene, ja demütige Art, der Musik zu begegnen. Dies schlägt sich in der Ernsthaftigkeit und Innigkeit seiner Interpretationen nieder, aber auch in der feinsinnigen Art, wie er insbesondere jungen Musikern und Komponisten begegnet, die er fördert. Im Sonderkonzert der Dresdner Philharmonie ist er am 19. Juli mit Werken von Bach, Bruckner und Mozart in der Frauenkirche zu erleben.

Christoph Eschenbach gehört heute zu den international führenden Dirigenten. 1972 debütierte er und bereits 1981 wurde er Principal Guest Conductor beim Tonhalle-Orchester Zürich, dessen Chefdirigent er 1982 bis 1986 war. Es folgten Positionen als Music Director des Houston Symphony 1988 bis 1999, als Chefdirigent des NDR Sinfonieorchesters 1998 bis 2004 und als Music Director des Ravinia Festival 1994 bis 2003. Seit 2000 leitet Eschenbach als Music Director das Orchestre de Paris und seit 2003 das Philadelphia Orchestra. Zudem gastiert er als Opern- und Konzertdirigent mit allen internationalen Spitzenorchestern. Vor dem Beginn seiner aufsehenerregenden Dirigentenkarriere war Christoph Eschenbach bereits ein erfolgreicher Solokünstler. Im Alter von elf Jahren gewann er die renommiertesten Wettbewerbe und hatte sich schon 1965 als wichtigster Konzertpianist im Deutschland der Nachkriegszeit etabliert. Sein US-Debüt am Klavier gab er 1969 mit dem Cleveland Orchestra unter George Szell. Heute ist Christoph Eschenbach auch als Liedbegleiter, Kammermusiker und Förderer junger Talente tätig und gilt mit seiner Kreativität und seiner unerschöpflichen Energie als einer der besten Musiker unserer Zeit. Für seine Verdienste wurde Christoph Eschenbach vielfach ausgezeichnet, darunter mit dem Orden der französischen Légion d'honneur, dem Bundesverdienstkreuz für außerordentliche Leistungen als Dirigent und Pianist sowie im Jahr 2006 mit dem Titel "Commandeur dans l'Ordre des Arts et des Lettres".

Das Programm huldigt dem genius loci: Immerhin bewarb sich Johann Sebastian Bach um ein Amt am Dresdner Hof. Sein festliches Magnificat allerdings entstand ein Jahrzehnt zuvor zu Beginn seiner Leipziger Kantoren-Tätigkeit. Die anderen Werke sind einander durch ihren geistlichen Charakter verbunden: In der großen Bläser-Messe und der Marien-Motette Anton Bruckners kommt die ganze Klangfülle und Farbpalette des Chores zur Geltung. Und die Fronleichnams-Motette Ave verum corpus aus dem letzten Lebensjahr Mozarts gehört zu Recht zu den beliebtesten Chorwerken überhaupt.

Termin:
Sa 19.07.2008, 20.00 Uhr

Ort:
Frauenkirche Dresden

Programm:

Johann Sebastian Bach

"Magnificat" D-Dur BWV 243 für 2 Soprane, Alt, Tenor und Bass, gemischten Chor und Orchester Anton Bruckner

"Ave Maria" für siebenstimmigen gemischten Chor Wolfgang Amadeus Mozart

"Ave Verum Corpus" - Motette für Chor und Streichorchester KV 618 Anton Bruckner Messe Nr. 2 e-Moll für achtstimmigen Chor und Bläser

Christoph Eschenbach | Dirigent
Dresdner Philharmonie Rinat Shaham | Sopran I
Annette Jahns | Sopran II
Tim Severloh | Alt
Pavol Breslik | Tenor
Hanno Müller-Brachmann | Bass
Rundfunkchor Berlin
Einstudierung Stefan Parkman
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