Es folgt Faurés Requiem, das auch bei der Beerdigung des Komponisten aufgeführt wurde, mit dem Philharmonischen Chor Dresden unter der Leitung von Gunter Berger. Weder Amtspflichten noch religiöse Überzeugungen bewogen Fauré zur Komposition seines vielleicht berühmtesten Werkes. Ein Brief aus dem Jahr 1902 legt nahe, dass er dem Alltagstrott zu entkommen suchte: "All die Jahre, die ich Beerdigungen auf der Orgel begleitet habe - mir reichte es! Ich wollte etwas völlig anderes schreiben."
Die Sopranistin Katerina Tretyakova, Mitglied im Ensemble der Staatsoper Hamburg, überzeugt durch Leichtigkeit, Intensität und die Perfektion ihres Gesangs. Sie debütierte am Konzerthaus Wien im April 2009 ebenfalls unter Bertrand de Billy in einer konzertanten Aufführung von Gounods »La Damnation de Faust«.
Daniel Schmutzhard singt den Bariton des Requiems. Er fing schon während der Schulzeit an, Gesang zu studieren und legte damit den Grundstein für eine vielschichtige musikalische Laufbahn und einige Wettbewerbserfolge. 2013/14 debütiert er bei den Wiener Philharmonikern.
Sa 16.11.2013 | 20.00 Uhr
Philharmonie in der Frauenkirche
2. Konzert
»OHNE ANLASS KOMPONIERT – ZU MEINEM VERGNÜGEN!« - Gabriel Fauré über sein Requiem
Arthur Honegger (1892 – 1955)
Sinfonie Nr. 2 für Streicher und optionale Trompete
Gabriel Fauré (1845 – 1924)
Requiem op. 48
Bertrand de Billy | Dirigent
Katerina Tretyakova | Sopran
Daniel Schmutzhard | Bariton
Philharmonischer Chor Dresden
Prof. Gunter Berger | Einstudierung
Karten sind erhältlich im Besucherservice der Dresdner Philharmonie, Weisse Gasse 8
Mo bis Fr, 10 - 19 Uhr, Sa 10 - 18 Uhr | Tel. 0351 / 4 866 866, Fax 0351 / 4 866 353
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