Auf dem Weg in ihren neuen Konzertsaal ist die Dresdner Philharmonie mit ihrem Chefdirigenten, Michael Sanderling, in den kommenden Tagen in bedeutenden Konzerthäusern Deutschlands zu Gast. Auf dem Programm steht neben Dvořáks 9. Sinfonie „Aus der neuen Welt“ Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 3, Solist ist der Japaner Nobuyuki Tsujii.
Der 1988 geborene Tsujii, von Geburt an blind, musste sich von Anfang an ganz auf sein Gehör verlassen und galt mit seiner musikalischen Begabung früh als „Wunderkind“; er wird das Gastspiel mit dem Orchester gemeinsam absolvieren und auch in den beiden Konzerten in Dresden zu erleben sein. Gerühmt wird nicht nur sein sensibles und gleichzeitig höchst virtuoses Spiel, sondern auch seine natürliche Begabung für musikalische Farben und Emotionen.
Antonín Dvořáks Sinfonie Nr. 9 gehört zweifellos zu den „Paradestücken“ des Orchesters in der Zusammenarbeit mit ihrem Chefdirigenten. Bekanntlich verarbeitete der Böhme in diesem Werk die Eindrücke seiner Jahre in Amerika, die ihn musikalisch und menschlich tief prägten und in Form von musikalischen Reminiszenzen, Klangfarben und Motiven bis heute eine große Faszination ausüben.
Ergänzt wird das Programm in den Gastspielkonzerten durch Dvořáks „spritzige“ Konzertouvertüre „Karneval“, die er als eines der letzten Stücke vor seinem Weggang aus Prag nach Amerika schrieb und der "Der Tschechischen Universität" in Prag widmete, die ihm den Ehrendoktortitel verliehen hatte.
Programm der Konzerte in Berlin, Köln, Dresden und München
2. März 2016, Mittwoch, 20.00 Uhr, Philharmonie Berlin
3. März 2016, Donnerstag, 20.00 Uhr, Philharmonie Köln
4./5. März 2016, jeweils 19.30 Uhr, Lichthof im Albertinum Dresden
6. März 2016, 20.00 Uhr, Gasteig München
(Antonín Dvořák
Konzertouvertüre »Karneval« op. 92)
Sergej Rachmaninow
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-Moll op. 30
Antonín Dvořák
Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95 "Aus der neuen Welt"
Michael Sanderling | Dirigent
Nobuyuki Tsujii | Klavier
Der 1988 geborene Tsujii, von Geburt an blind, musste sich von Anfang an ganz auf sein Gehör verlassen und galt mit seiner musikalischen Begabung früh als „Wunderkind“; er wird das Gastspiel mit dem Orchester gemeinsam absolvieren und auch in den beiden Konzerten in Dresden zu erleben sein. Gerühmt wird nicht nur sein sensibles und gleichzeitig höchst virtuoses Spiel, sondern auch seine natürliche Begabung für musikalische Farben und Emotionen.
Antonín Dvořáks Sinfonie Nr. 9 gehört zweifellos zu den „Paradestücken“ des Orchesters in der Zusammenarbeit mit ihrem Chefdirigenten. Bekanntlich verarbeitete der Böhme in diesem Werk die Eindrücke seiner Jahre in Amerika, die ihn musikalisch und menschlich tief prägten und in Form von musikalischen Reminiszenzen, Klangfarben und Motiven bis heute eine große Faszination ausüben.
Ergänzt wird das Programm in den Gastspielkonzerten durch Dvořáks „spritzige“ Konzertouvertüre „Karneval“, die er als eines der letzten Stücke vor seinem Weggang aus Prag nach Amerika schrieb und der "Der Tschechischen Universität" in Prag widmete, die ihm den Ehrendoktortitel verliehen hatte.
Programm der Konzerte in Berlin, Köln, Dresden und München
2. März 2016, Mittwoch, 20.00 Uhr, Philharmonie Berlin
3. März 2016, Donnerstag, 20.00 Uhr, Philharmonie Köln
4./5. März 2016, jeweils 19.30 Uhr, Lichthof im Albertinum Dresden
6. März 2016, 20.00 Uhr, Gasteig München
(Antonín Dvořák
Konzertouvertüre »Karneval« op. 92)
Sergej Rachmaninow
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-Moll op. 30
Antonín Dvořák
Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95 "Aus der neuen Welt"
Michael Sanderling | Dirigent
Nobuyuki Tsujii | Klavier
