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Dresdner Philharmonie

Frühbeck dirigiert Strauss

(lifePR) (Dresden, )
Die Oper "Der Rosenkavalier" wurde in Dresden am 26. November 1911 uraufgeführt und zu einem überwältigenden Erfolg obwohl ihr, oder vielleicht gerade weil der spielerischen Thematik und ihren Charakteren etwas Nostalgisches anhaftete. Von Dresden aus trat der Rosenkavalier seinen Triumphzug durch die Welt an. Im Jahr der Uraufführung datieren auch die ersten Skizzen zur Alpensinfonie. Mit dem "Rosenkavalier" wandte sich Strauss von den griechisch-antiken Themenkreisen seiner vorangegangenen Bühnenstücke ab und komponierte ein Werk, das er selbst als eine "Mozart-Oper" ankündigte. Strauss bedient sich des Idioms des Wiener Walzers, um die entsprechende Atmosphäre und die Wienerische Farbe einzubringen. Sein Librettist Hoffmannsthal greift historisierend auf das Modell der Opera Buffa mit deren Intrigen, Verkleidungen und Verwechslungen zurück. Mit vereintem Genius schaffen Sie eine Komödie, die in einem ironisch-nostalgischen Ton die Gestalten der Epoche noch einmal vorführt: die verführerische, untreue Dame, den galanten Jüngling, den lüsternen Baron, das schüchterne Mädchen, den rechtschaffenen und vermögenden Bürger, die reizende Zofe und den dienstbaren Gastwirt.

Nach dem Erfolg des eben aus der Taufe gehobenen Rosenkavaliers wartete der Komponist auf einen neuen Operntext seines Librettisten Hugo von Hofmannsthal. Doch das Projekt - die zunächst als Intermezzo zu Molières Bürger als Edelmann aufgeführte, später zur abendfüllenden Oper erweiterte Ariadne auf Naxos - wollte dem Team nicht leicht von der Hand gehen. "Ich warte auf Sie und quäle mich inzwischen mit einer Sinfonie herum, was mich aber eigentlich noch weniger freut wie Maikäfer schütteln", mahnte Strauss den mit Ideen säumigen Hofmannsthal im Mai 1911. Mit der endgültigen Ausarbeitung der Partitur war er dann zwei weitere Jahre beschäftigt; die Uraufführung der Alpensinfonie fand im Oktober 1915 in Berlin statt. Das der Alpensinfonie zugrundeliegende, von Strauss stichwortartig in die Partitur des Werkes eingetragene Programm ist relativ übersichtlich und leicht nachvollziehbar: Musikalisch beschrieben wird eine alpine Bergwanderung mit all ihren Schönheiten und Gefahren.

Beide Werke sind nun im 5. Philharmonischen Konzert der Dresdner Philharmonie unter der Leitung von Rafael Frühbeck de Burgos zu erleben.

5. Philharmonisches Konzert
Samstag, 12. Februar | 19.30 Uhr | Festsaal im Kulturpalast

Richard Strauss (1864 – 1949)
Suite aus »Der Rosenkavalier«
Eine Alpensinfonie op. 64

Rafael Frühbeck de Burgos | Dirigent

Karten sind erhältlich in der Ticketcentrale im Kulturpalast am Altmarkt
Mo bis Fr, 10 - 19 Uhr, Sa 10 - 18 Uhr
Tel. +49 (351) 4866-866, Fax +49 (351) 4866-353
ticket@dresdnerphilharmonie.de
www.dresdnerphilharmonie.de
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