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Dresdner Philharmonie

Herzenssache Kultur - Vorfreude auf den neuen alten Kulturpalast Dresden

Eröffnungskonzert, Festrede, Lichtshow, Bibliothekseröffnung, Umzug Herkuleskeule

(lifePR) (Dresden, )
Der Countdown an der Fassade des Kulturpalastes Dresden zählt die Tage, Stunden und Sekunden bis zum Freitag, 28. April 2017 – für die einen ist es das Maß der puren Vorfreude und für die anderen die Zeit, die noch bleibt. An diesem Tag bekommen die Dresdnerinnen und Dresdner ihren Kulturpalast wieder – mit einem exzellenten Konzertsaal, einer modernen Zentralbibliothek und einer neuen Bühne für das Kabarett-Theater Herkuleskeule. Und auch wenn an einigen Stellen die Wandfarbe nicht trocken sein wird und bis zum Sommer noch viele Arbeiten nötig sind, der Termin steht und Oberbürgermeister Dirk Hilbert möchte gemeinsam mit allen Nutzern des Hauses einladen, die Eröffnung zu feiern. Richtig fertig und komplett werden Saal und Haus am 8. September 2017 sein, wenn die Konzertorgel eingeweiht wird.

Was die Dresdnerinnen und Dresdner am Eröffnungs-Wochenende vom Freitag, 28. April, bis zum Montag 1. Mai 2017 erwartet, darüber informierten heute, 21. April 2017 in einer Pressekonferenz:

Oberbürgermeister Dirk Hilbert; die Intendantin der Dresdner Philharmonie, Frauke Roth; der Direktor der Städtischen Bibliotheken, Prof. Dr. Arend Flemming; der Intendant  der Dresdner Herkuleskeule, Wolfgang Schaller; von der Lichtshow Intolight Conrad Schneider und von Post Modern Leiter Marketing Alexander Hesse.

Die Eröffnungsfeierlichkeiten beginnen am Freitag, 28. April 2017, 17 Uhr auf dem Vorplatz mit einem Bühnenprogramm. Ab 18 Uhr wird sich das Haus für die geladenen Gäste zum Festakt im neuen Konzertsaal öffnen. Ab 19 Uhr erwartet sie Musik von Dmitri Schostakowitsch,  Franz Schubert und Ludwig van Beethoven mit der Dresdner Philharmonie unter Leitung von Chefdirigent Michael Sanderling. Namhafte Solisten wie Julia Fischer (Violine) und Matthias Goerne (Bariton) werden ebenfalls zu erleben sein. Oberbürgermeisters Dirk Hilbert spricht ein Grußwort. Der Bundesminister der Finanzen, Dr. Wolfgang Schäuble wird die Festrede halten. Für die Dresdner Herkuleskeule ist Werner Schneyder, Schriftsteller, Kabarettist, Schauspieler und Chansonnier, eingeladen. Einen Beitrag für die Städtischen Bibliotheken spricht Schriftsteller Christoph Hein. Der Festakt wird ab 19 Uhr auf eine LED-Leinwand vor dem Haus übertragen. Ab 20.30 Uhr gibt es an der Mittelfassade zeitgleich zum Programm im Konzertsaal eine Übertragung der Musikstücke mit visueller künstlerischer Umsetzung (Live-Visual-Show)

Am Sonnabend 29. April 2017 startet das Programm 9.30 Uhr mit einem musikalischen Auftakt zur Eröffnung der Zentralbibliothek. Der Direktor der Städtischen Bibliotheken, Prof. Dr. Arend Flemming wird gemeinsam mit Oberbürgermeister Dirk Hilbert und der Sächsischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange, 10 Uhr die Türen öffnen. Von 11 Uhr bis 18 Uhr gibt es Führungen in der Bibliothek zu jeder vollen Stunde, verschiedene Lesungen und Aktionen.

Am Abend wird die neue  Spielstätte der Dresdner Herkuleskeule eröffnet. 18 Uhr verabschiedet sich das Ensemble vom alten Haus am Sternplatz. Ab 19.30 Uhr geht es per DEMO mit Spielmannszug zum Kulturpalast. Etwa 20 Uhr begrüßt Oberbürgermeister Dirk Hilbert das Ensemble am Eingang des Kulturpalastes. Für 21 Uhr ist die „SAALTAUFE“ mit dem Künstlerischen Leiter der Herkuleskeule, Wolfgang Schaller, einem Grußwort des Oberbürgermeisters und vielen Gästen vorgesehen. Danach findet eine Feier im Foyer mit Musik statt. Parallel läuft im Konzertsaal ab 19.30 Uhr das Festkonzert „Ode an die Freude“ der Dresdner Philharmonie.

Am Sonntag 30. April 2017 ist das Haus dann schon voll in Betrieb: Im neuen Konzertsaal spielen 11 Uhr die Dresdner Musikfestspiele, 15 Uhr gibt der Philharmonische Kinderchor Dresden ein Konzert und 19.30 Uhr ist das 2. Festkonzert der Dresdner Philharmonie „Ode an die Freude“ zu erleben. In der Bibliothek gibt es von 10 bis 18 Uhr den Tag der offenen Tür und den Familientag in der Bibliothek mit ganztägig Führungen und Lesungen. 19 Uhr liest die Autorin Elke Heidenreich und in der Herkuleskeule wird 18 Uhr das Kultprogramm „Leise flehen meine Glieder“ gespielt.

Am Montag, 1. Mai 2017 gehört das Haus den Dresdnerinnen und Dresdnern. Die Sächsische Zeitung hat zur SZ-Entdeckertour von 10 Uhr bis 18 Uhr eingeladen. Wer ein Ticket hat, darf das Haus erkunden. Außerdem gibt es ein umfangreiches Vortragsprogramm unter anderem zur Baugeschichte, zur Architektur und zum Denkmalschutz. Susann Puschke, Marketingleiterin der DDV Mediengruppe: „Mit unserer SZ-Entdeckertour wollen wir möglichst vielen Dresdnerinnen und Dresdnern die Gelegenheit bieten, sich im neu eröffneten Kulturpalast umzuschauen. Dabei können sie vor und hinter die Kulissen schauen – der Rundgang startet in der Herkuleskeule, führt durch die neue Bibliothek und natürlich werden die Besucher auch den großen Konzertsaal aus verschiedenen Perspektiven zu sehen bekommen. Ein spannendes Vortragsprogramm wartet zudem mit vielen Hintergrundinformationen.“

In der Herkuleskeule hat 19.30 Uhr das Programm „Ballastrevue“ seine Kulturpalast-Premiere.

Die Veranstaltungshöhepunkte im Kulturpalast Dresden von April bis August 2017 finden sich im Programmflyer ab 21. April unter www.kulturpalast-dresden.de und ab 28. April im Kulturpalast.

Programm vor dem Haus am Freitag 28. April
Dank der Unterstützung der DREWAG können die Dresdnerinnen und Dresdner vor dem Haus den Festakt miterleben auf einer Großleinwand (5x3 Meter). „Ohne das großartige Engagement der DREWAG und weiterer Sponsoren hätten wir kurzfristig nicht ein solches Bühnenprogramm und die Übertragung realisieren können. Herzlichen Dank dafür“, so Oberbürgermeister Dirk Hilbert. Ab 17 Uhr gibt es hier ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm, moderiert von Renné Kindermann vom MDR. Er wird interessante Gesprächspartner haben, darunter der Geschäftsführer der KID Kommunale Immobilien Dresden, Axel Walther, die Sänger Frank Schöbel und Olaf Berger, den Bautzner Orgelbauer Dirk Eule und Zeitzeugen. Unterstützt wird das Angebot auf dem Kulturpalast-Vorplatz von der Sächsischen Zeitung, Feldschlößchen, Warmbold Energie und Klima GmbH und der Agentur Schröder. Für Speisen und Getränke ist gesorgt und auch der Frühjahrsmarkt auf dem Altmarkt wird an diesem Tag verlängert bis 22 Uhr öffnen.

Lichtshow am 28. April
Seit Mittwoch, 12. April 2017, kann man am Gebäude ablesen, wie viel Zeit bis zur Eröffnung am 28. April um 19 Uhr noch bleibt. Das Dresdner Unternehmen „Intolight“ installierte eine Countdown-Anzeige, die aus 15 000 sehr hellen einzelnen LEDs besteht. Intolight ist eine in Dresden ansässige Kreativagentur, die maßgeschneiderte Exponate, Licht- und Interaktionskonzepte für Museen, Messen und Events gestaltet. Sie übersetzen die Vorstellungen und Themen der Kunden in eine inszenierte räumliche Erzählung. Intolight wird den zweiten Teil des Eröffnungskonzerts und den Abschluss des Abends auf der Fassade des Kulturpalastes visuell in Szene setzen.

20.30 Uhr: Übertragung aus dem Saal. Die Besucher können das Eröffnungskonzert mit der Dresdner Philharmonie in einer audiovisuellen Show auf der Fassade live erleben. Es werden die Geschichte des Gebäudes und der Neustart 2017 in spektakuläre Bilder übersetzt und inszeniert. Intolight hat dazu gemeinsam mit den Videokünstlern Waltz Binaire, Zsolt Korai und Schnellebuntebilder ein spezielles visuelles Konzept entwickelt, um die Architektur des neuen Kulturpalastes aufleben zu lassen.

21.30 Uhr: Audiovisuelle Show: Die Abschluss-Show erzählt eine audiovisuelle Reise von dem Beginn des Kulturpalastes bis in die ferne Zukunft. Dazu haben die Dresdner Musiker Steve Kasper und Jacob Korn ein Musikstück komponiert, das von Intolight visuell auf der imposanten Front des Gebäudes interpretiert wird. Unter dem Hauptthema Neustart und Reisen erzählen die Bilder in einer sich ständig neu organisierenden aber dennoch beständigen Sprache eine mitreißende Geschichte als Reflektion unserer Zeit.

Sonderbriefmarke „Wiedereröffnung Kulturpalast Dresden“ ab 28. April
„Wiedereröffnung“ – ein Wort, welches mit Vorfreude, Neugierde und nicht zuletzt auch Modernisierung einhergeht. Bei einem so prägnanten Bauwerk wie dem Dresdner „Kulti“, wie der Volksmund den Kulturpalast auch nennt, dürfen die Besucher auf diese Wiedereröffnung sicherlich besonders gespannt sein. Für PostModern ein willkommener Anlass, um dieses Ereignis mit einer Sonderbriefmarke und einem Ersttagsbrief zu begleiten. „Wir freuen uns sehr, dieses zukunftsweisende Projekt für Kultur und Künste in Dresden mit einer Sonderbriefmarke begleiten zu dürfen. In Zusammenarbeit mit der Stadt Dresden wurde aus einer Idee eine sehr sehenswerte Sonderbriefmarke. Neben der 60-Cent-Briefmarke, mit der Ansicht des neuen Kulturpalastes, wird es zwei weitere philatelistische Produkte in Form eines Ersttagsbriefes und eines Ersttagsstempels geben. Letzterer datiert auf den Tag der Wiedereröffnung und symbolisiert das einprägsame Erscheinungsbild des Kulturpalastes.“, sagt Alexander Hesse, Marketingleiter bei PostModern.  

Ab Freitag, 28. April 2017 wird die Sonderbriefmarke in allen teilnehmenden Servicepunkten und im PostModern-Onlineshop erhältlich sein. Gleichzeitig findet am gesamten Eröffnungswochenende ein exklusiver Verkauf vor dem Kulturpalast statt, zu dem auch die begehrten Ersttagsbriefe und -stempel angeboten werden. Die Auflage der 60-Cent-Briefmarke (Standardbrief bis 20 Gramm, deutschlandweiter Versand) beträgt 350 000 Stück.

ARTE wird die Wiedereröffnung des Kulturpalast Dresden im Internet auf ARTE Concert, concert.arte.tv am Freitag 28. April ab 19 Uhr im Live-Stream senden. Auch das Sonderkonzert der Dresdner Musikfestspiele am Sonntag 30. April, 11 Uhr läuft im Live-Stream. Beide Konzerte werden im Anschluss auch online zu sehen sein. Link: http://concert.arte.tv/de

Im Fernsehen auf ARTE: Sonntag, 28. Mai, 18 Uhr: Konzerthöhepunkte aus dem Kulturpalast Dresden und Hintergründe zur Wiedereröffnung des Kulturpalastes.

Sonderausstellung im Stadtmuseum Dresden: Kulturpalast Dresden. Architektur als Auftrag
22. April bis 17. September 2017, Dienstag bis Sonntag, 10 Uhr bis 18 Uhr und Freitag 10 bis 19 Uhr.
Der Dresdner Kulturpalast ist der wichtigste und gleichzeitig umstrittenste Bau der Dresdner Nachkriegsmoderne. Er war Ort der Unterhaltung und der politischen Demonstration. Dixieland-Festival, Brückenmännchen, Schlagerfestival und klassische Konzerte fanden hier ebenso ihren Raum, wie politisches Theater, SED-Delegiertenkonferenzen und Pioniertreffen. Wohl kaum ein anderes Objekt der Stadt weist eine so spannungsreiche und politisch hoch aufgeladene Geschichte in Hinblick auf Architektur, Ausstattung und Nutzung auf. Mit seinem Schicksal nach 1989 - den teils hart diskutierten Abriss- oder Umbauoptionen - steht er auch stellvertretend für die Bedrohung des architektonischen Erbes der DDR nach der politischen Wende. Aus Anlass der Wiedereröffnung im April 2017 zeigt das Stadtmuseum Dresden eine Sonderausstellung zur komplexen Geschichte und Nutzung des Baus. Präsentiert werden sowohl die ersten gigantischen Turmhauspläne und die Umbauentwürfe und -debatten sowie die künstlerische Ausstattung. Neue und historische Architekturmodelle, Gemälde, künstlerische Entwürfe in Bronze, Kostüme, Zeichnungen, Fotografien, Filme und vieles mehr lassen die Baugeschichte, die Kunst am und im Kulturpalast und sein Veranstaltungsprogramm wieder lebendig werden. Ein reiches Begleitprogramm zur Ausstellung widmet sich verschiedenen Einzelaspekten. Ort: Stadtmuseum Dresden, Wilsdruffer Straße 2 (Eingang Landhausstraße), 01067 Dresden

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