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Mit dem Feuer und der Melancholie ungarischer Musik feiert die Dresdner Philharmonie den Jahreswechsel. Neben den Klassikern wie den Ungarische Tänzen von Johannes Brahms und dem einschlägigen Repertoire aus der Feder von Johann Strauß wird es auch Werke ungarischer Komponisten zu hören geben: Zoltán Kodály, einer der Väter des nationalen Idioms, entwirft mit seinen "Tänzen aus Galanta" eine Reminiszenz an seine jungen Jahre. Ungar durch und durch ist auch der in der ernsten Musik kaum bekannten Miklós Rózsa: Ein Weltbürger, dessen prominenteste Wirkungsstätte das Hollywood der großen Filmstudios war, der Musik zu zahlreichen berühmten Streifen komponierte und daneben ein zweites Leben als "ernster" Komponist führte. Das Idiom der traditionellen ungarischen Musik, die ihn in seiner Kindheit und Jugend geprägt hat, ist für ihn die Quelle seiner Inspirationen geblieben. Es wird in dem für Jascha Heifetz komponierten Violinkonzert nicht verborgen bleiben.
Durch den Abend führen Dirigent Aleksandar Markovic und, in der Rolle des Moderators, Stefko Hanushevsky, Mitglied des Dresdner Staatsschauspiels. Als Solistin ist die litauische Geigerin Ruta Lipinaityte eingeladen.
Freitag, 31. Dezember 2010 | 15.00 + 19.00 Uhr
Samstag, 01. Januar 2010 | 15.00 Uhr
Festsaal im Kulturpalast
Silvester- und Neujahrskonzert
Miklós Rózsa (1907 - 1995)
Konzert für Violine und Orchester op. 24
Zoltán Kodály (1882 - 1967)
Tänze aus Galánta
Johannes Brahms (1833 - 1897)
Aus den »Ungarischen Tänzen« WoO 1
Johann Strauß (1825 - 1899)
Ouvertüre zur Operette »Der Zigeunerbaron«
Eljen a Magyar · Schnellpolka op. 332
Aleksandar Markovic | Dirigent
Ruta Lipinaityte | Violine
Stefko Hanushevsky | Moderation
Karten sind erhältlich in der Ticketcentrale im Kulturpalast am Altmarkt
Mo bis Fr, 10 - 19 Uhr, Sa 10 - 18 Uhr
Tel. 0351 / 4 866 866, Fax 0351 / 4 866 353
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