Nun debütiert die Norwegerin unter der Leitung von Chefdirigent Michael Sanderling bei der Dresdner Philharmonie im Albertinum mit Johann Nepomuk Hummels Konzert für Trompete und Orchester. »An diesem Werk gefällt mir besonders, dass die lyrische Seite des Instruments intensiv zur Geltung kommt«, sagt sie. »Vor allem im zweiten Satz, der voller Sehnsucht und Melancholie steckt.«
Hummel war vor allem als Klaviervirtuose berühmt, doch er komponierte keineswegs nur für sein Instrument. Sein Schaffen umfasste sämtliche Gattungen von der Orchester- und Kammermusik über Kirchenkompositionen bis hin zu Bühnenwerken - wie es seine Positionen als Konzertmeister des Fürstenhauses Esterházy in Eisenstadt (1804-11), Opernchef in Stuttgart (1816-1819) und Kapellmeister in Weimar (1819-1837) eben mit sich brachten. Heute werden vor allem noch seine beiden Bläserkonzerte gespielt: eines für Fagott und das Trompetenkonzert, das Anton Weidinger am Neujahrstag 1804 erstmals aufführte.
23. | 25. | 26 Dezember 2012 | 19.30 Uhr
PHILHARMONIE IM ALBERTINUM
4. Konzert
18.00 - 19.15 Uhr ABENDÖFFNUNG, Säle von Ludwig Richter bis Ferdinand von Rayski 2. OG
Anatoli Ljadow (1855 - 1914)
»Der verzauberte See« op. 62 - Legende für Orchester
Johann Nepomuk Hummel (1778 - 1837)
Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur
Peter Tschaikowsky (1840 - 1893)
Sinfonie Nr. 3 D-Dur op. 29 »Polnische«
Dresdner Philharmonie
Michael Sanderling | Dirigent
Tine Thing Helseth | Trompete
Karten sind erhältlich im Besucherservice der Dresdner Philharmonie, Weisse Gasse 8
Mo bis Fr, 10 - 19 Uhr, Sa 10 - 18 Uhr | Tel. 0351 / 4 866 866, Fax 0351 / 4 866 353
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