Seit dem ersten Hausnotrufanschluss vor mehr als 34 Jahren hat sich viel verändert. Die Kapazität der DRK-Notrufzentrale hat sich kontinuierlich erweitert, die Technik wird permanent verbessert, optimiert und ist somit immer auf dem neusten Stand.
Heribert Rech, Präsident des DRK-Kreisverband Karlsruhe e.V., begrüßte die zahlreichen Besucher. In seiner Rede betonte er die gute und enge Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern und Kreisverbänden, die die Arbeit in der Notrufzentrale unterstützen.
Auch Andrea Schwarz, Sprecherin für Bevölkerungsschutz, lobte: "Die DRK-Notrufzentrale ist eine große Errungenschaft für die Bürger im Stadt- und Landkreis Karlsruhe, um möglichst lange in häuslicher Umgebung wohnen zu können."
Spannende Hintergrundinformationen während der Führungen beeindruckten die Besucher: Der Notruf wird innerhalb von 10 Sekunden bei jeder Tages- und Nachtzeit, 365 Tage im Jahr angenommen und bearbeitet. Anfang November wurde bereits der 13.000ste Einsatz im Jahr 2018 abgeschlossen.
Mit ca. 15.000 Aufschaltungen stationär sowie mobil ist die Notrufzentrale des DRK-Kreisverband Karlsruhe e.V. eine der größten Deutschlands. Kontinuierliche Qualitätsverbesserungen sind notwendig, um dem Kunden größtmögliche Sicherheit bieten zu können. Auch insgesamt 33 Haupt- und Ehrenamtliche werden regelmäßig hausintern geschult und nehmen auch an zahlreichen externen Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen teil.
Die Besucher konnten an diesem Tag die Gelegenheit nutzen und die vielfältigen Aufgaben und Serviceleistungen der DRK-Notrufzentrale kennenlernen. Den spannenden Vormittag rundete eine kleine Ausstellung "Notrufgeräte im Wandel der Zeit" ab.
Auch nach 34 Jahren steht der Mensch im Mittelpunkt. Dem Roten Kreuz ist es wichtig Menschen zu retten, zu helfen oder ein paar Minuten Zeit zu schenken - einfach ein sicheres Gefühl zu vermitteln, dass jemand da ist, wenn Hilfe nötig ist.
Weitere Informationen zum DRK-Notruf erhalten Sie unter: www.drk-karlsruhe.de