War das nicht ein riesiges Vergnügen, das Feuerwerk und die Knallerei an Silvester? Nicht für alle. Den Einen oder Anderen plagen heute noch Erinnerungen - weniger an den "eingefangenen" Kater, eher an die Knallerei. Besteht seither ein Wattegefühl im Ohr? Ist das Hörvermögen schlechter geworden? Stören seither vielleicht Ohrgeräusche?
Dr. Claudia Haizmann, Fachärztin am Druckkammerzentrum Freiburg rät: Solche Beschwerden sollten auf keinen Fall ignoriert, sondern möglichst rasch von einem HNO-Arzt untersucht werden. Es gibt eine Reihe von Behandlungsmöglichkeiten für das geschädigte Ohr, so die Medizinerin: Durchblutungsfördernde Medikamente, Infusionen, gegebenenfalls auch mit Cortison. "Wir in Freiburg haben außerdem noch das Glück, eine HNO-Universitätsklinik am Ort zu haben", so Haizmann.
Was aber tun, wenn die üblicherweise eingesetzten Therapien nicht die erhoffte Besserung bringen? "Wenn Medikamente und Infusionen die Beschwerden nicht beseitigen, steht den Betroffenen noch die hyperbare Sauerstofftherapie, die sogenannte HBO, zur Verfügung. Diese Therapie sorgt für einen hohen Sauerstoffgehalt des Körpers. Der vier- bis fünffache Sauerstoffgehalt im Ohr hilft den Sinneszellen bei der Regeneration und Schädigungen können abgebaut werden. Das Ohr kann sich somit von seiner Schädigung wieder erholen und normal funktionieren", so Claudia Haizmann.
Voraussetzung für das Erreichen des hohen Sauerstoffgehalts ist die Druckkammer. Nur unter Überdruck löst sich der Sauerstoff um ein Vielfaches im Körper. Deshalb ist die Überdruckmedizin eine Therapieform mit Zukunft. Sie fördert die Regeneration im menschlichen Körper. Der hohe Sauerstoff-Partialdruck wirkt positiv auf die Gewebe und führt so zur Regeneration von Sinnes- oder Knochenzellen oder anderem geschädigten Gewebe.
Die HBO-Therapie kann auch dann noch mit Erfolg eingesetzt werden, wenn Standard-Behandlungen unbefriedigend verlaufen sind. Bevorzugte Einsatzgebiete sind Hörsturz, Tinnitus, Schalltrauma, Wundheilungsstörungen, Knochenmark-ödemsyndrome an Knie, Schulter, Hüfte und Fußwurzel, späte Bestrahlungsfolgen nach Krebsbestrahlung an Kopf, Hals, Blase oder Darm, Facialis Paresen. Die HBO ist somit auch eine ideale Ergänzungstherapie.
Ein öffentlicher Informationsabend zum Thema "Hörstörungen" findet statt am:
- Montag, dem 19.1.2009, 18 Uhr
- Ort: Druckkammerzentrum Freiburg, Habsburgerstr. 116
- Referent: Frau Dr. med. Claudia Haizmann, Fachärztin
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen erwünscht unter +49 (761) 3820-18.
Therapie-Druckkammern gibt es in ganz Deutschland, unter anderem in Freiburg im Breisgau. Informationen unter +49 (761) 3820-18 oder im Internet unter www.hbo-freiburg.de
Dr. Claudia Haizmann, Fachärztin am Druckkammerzentrum Freiburg rät: Solche Beschwerden sollten auf keinen Fall ignoriert, sondern möglichst rasch von einem HNO-Arzt untersucht werden. Es gibt eine Reihe von Behandlungsmöglichkeiten für das geschädigte Ohr, so die Medizinerin: Durchblutungsfördernde Medikamente, Infusionen, gegebenenfalls auch mit Cortison. "Wir in Freiburg haben außerdem noch das Glück, eine HNO-Universitätsklinik am Ort zu haben", so Haizmann.
Was aber tun, wenn die üblicherweise eingesetzten Therapien nicht die erhoffte Besserung bringen? "Wenn Medikamente und Infusionen die Beschwerden nicht beseitigen, steht den Betroffenen noch die hyperbare Sauerstofftherapie, die sogenannte HBO, zur Verfügung. Diese Therapie sorgt für einen hohen Sauerstoffgehalt des Körpers. Der vier- bis fünffache Sauerstoffgehalt im Ohr hilft den Sinneszellen bei der Regeneration und Schädigungen können abgebaut werden. Das Ohr kann sich somit von seiner Schädigung wieder erholen und normal funktionieren", so Claudia Haizmann.
Voraussetzung für das Erreichen des hohen Sauerstoffgehalts ist die Druckkammer. Nur unter Überdruck löst sich der Sauerstoff um ein Vielfaches im Körper. Deshalb ist die Überdruckmedizin eine Therapieform mit Zukunft. Sie fördert die Regeneration im menschlichen Körper. Der hohe Sauerstoff-Partialdruck wirkt positiv auf die Gewebe und führt so zur Regeneration von Sinnes- oder Knochenzellen oder anderem geschädigten Gewebe.
Die HBO-Therapie kann auch dann noch mit Erfolg eingesetzt werden, wenn Standard-Behandlungen unbefriedigend verlaufen sind. Bevorzugte Einsatzgebiete sind Hörsturz, Tinnitus, Schalltrauma, Wundheilungsstörungen, Knochenmark-ödemsyndrome an Knie, Schulter, Hüfte und Fußwurzel, späte Bestrahlungsfolgen nach Krebsbestrahlung an Kopf, Hals, Blase oder Darm, Facialis Paresen. Die HBO ist somit auch eine ideale Ergänzungstherapie.
Ein öffentlicher Informationsabend zum Thema "Hörstörungen" findet statt am:
- Montag, dem 19.1.2009, 18 Uhr
- Ort: Druckkammerzentrum Freiburg, Habsburgerstr. 116
- Referent: Frau Dr. med. Claudia Haizmann, Fachärztin
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen erwünscht unter +49 (761) 3820-18.
Therapie-Druckkammern gibt es in ganz Deutschland, unter anderem in Freiburg im Breisgau. Informationen unter +49 (761) 3820-18 oder im Internet unter www.hbo-freiburg.de
