Social Business ist eine neue, wichtige Komponente in der betriebswirtschaftlichen Denke. "Social Business kann so leicht sein wie gemeinsames Trommeln. In beiden Fällen wirkt eine Grundregel: Man muss es einfach tun", vermittelte Drum Cafe die Kernbotschaft während des interaktiven Impulsvortrags. Die spanische Königin Sophia unterstützt das Konzept von Yunus seit vielen Jahren, das die Lösung sozialer und ökologischer Probleme zu den wichtigsten Hauptzielen von Unternehmen macht. Das ultimative Ziel ist die Bekämpfung von Armut.
Auch Drum Cafe Deutschland ist ein Sozialunternehmen nach den sieben Prinzipien des Social Business. Profite bleiben für Wachstum im Unternehmen oder werden in soziale Projekte investiert. Mit der "AKTION Drum Cafe" beispielsweise ermöglicht der Anbieter es Menschen verschiedener sozialer Einrichtungen, die Kraft der Trommeln und die Expertise des Drum-Cafe-Teams zu stark reduzierten Preisen oder sogar unentgeltlich zu nutzen. Das primäre Ziel ist damit die Verbesserung der Umstände sowohl in den Unternehmen wie auch in der Gesellschaft - statt reiner Gewinnmaximierung. Es gibt keine Investoren in das Unternehmen, die Rendite beziehen. Gleichzeitig hat das Unternehmen eine auf langfristige Tätigkeit ausgelegte, gesunde Finanzlage. Die Tätigkeiten erfolgen im Einklang mit ökologischen Zielen. Mitarbeiter und Lieferanten weltweit werden nach Marktstandard oder besser bezahlt. Und nicht zuletzt: Alles, was das Unternehmen macht, macht es mit Freude.
Unternehmen, renommierte Institutionen wie die EU und die UN sowie Start-ups aus der ganzen Welt, die dieses Gedankengut teilen und verbreiten wollen, haben sich in Wien zu einem produktiven Austausch getroffen. "Es war für uns eine große Ehre, den vierten ,Global Social Business Summit' zu eröffnen und wir sind tief bewegt von den positiven Reaktionen von Teilnehmern wie der spanischen Königin Sophia", sagt Matthias Jackel, Geschäftsführer und Gründer von Drum Cafe Deutschland. "Weil auch wir als Unternehmen soziale Verantwortung übernehmen, haben wir nach unserem Auftritt an den dreitägigen Workshops in Wien teilgenommen. Wir werden weiter danach streben, inspirierende Gemeinschaftserlebnisse für jeden zugänglich zu machen und den Gedanken Social Business zu einer noch größeren Bewegung zu machen. Es ist Zeit für einen Wandel."