Der starke Euro spiegelt sich vor allem in den Nebenkosten wider. So werden Theater- oder Musicalkarten ebenso wie Restaurantbesuche, das Benzin für den Mietwagen oder das Shopping in den Einkaufszentren nochmals billiger als im vergangenen Jahr. Überall dort, wo auf der Welt die Ausgaben vor Ort in US-Dollar bezahlt werden, profitiert der Reisende vom starken Euro-Kurs. Urlauber profitieren so von einem kräftigen Kaufkraft-Zuwachs ihrer Währung - etwa in Shopping-Metropolen wie New York, Dubai oder Hongkong.
Bei Einkäufen - etwa für hochwertige elektronische Geräte - sollte allerdings auf die jeweils gültigen Zoll- und Einfuhrvorschriften für Deutschland geachtet werden. Nähere Infos dazu sind beim Zoll unter www.zoll.de oder beim Auswärtigen Amt unter www.auswaertiges-amt.de zu finden.
Fernreisen liegen derzeit bei deutschen Reiseveranstaltern generell im Trend. Bei den fernen Zielen boomen neben den USA besonders die asiatischen Länder - allen voran Thailand. Umsatz-Steigerungen erzielen ferner Indonesien, Hongkong und die Seychellen. Allerdings sollte bei den Zuwächsen für die Fernreise berücksichtigt werden, dass sich der Anteil der Fernreise am gesamten Reiseaufkommen der Deutschen bislang auf rund sechs Prozent beläuft.