Diese Auswertungen beruhen auf den Buchungsdaten von rund 1.200 repräsentativ ausgewählten Reisebüros, die die GfK auf den Gesamtmarkt hochrechnet. Der Trend des starken Buchungszuwachses ist derzeit generell für Fernreisen bei deutschen Reiseveranstaltern zu verzeichnen. Bei den fernen Zielen boomen besonders die asiatischen Länder - allen voran Thailand. Umsatz-Steigerungen erzielen ferner Indonesien, Hongkong und die Seychellen. Allerdings sollte bei den Zuwächsen für die Fernreise berücksichtigt werden, dass sich der Anteil der Fernreise am gesamten Reiseaufkommen der Deutschen bislang auf rund sechs Prozent beläuft.
Gerade bei den Nebenkosten im Urlaub macht sich der starke Euro gegenüber dem Dollar bemerkbar. So werden in den USA Theater- oder Musicalkarten ebenso wie Restaurantbesuche oder das Shopping in den Einkaufszentren nochmals billiger als im vergangenen Jahr. Überall dort, wo auf der Welt die Ausgaben vor Ort in US-Dollar bezahlt werden, profitiert der Reisende vom starken Euro-Kurs. Bei Einkäufen - etwa für hochwertige elektronische Geräte - sollte allerdings auf die jeweils gültigen Zoll- und Einfuhrvorschriften für Deutschland geachtet werden. Nähere Infos dazu sind beim Zoll unter www.zoll.de oder beim Auswärtigen Amt unter www.auswaertiges-amt.de zu finden.