Das Positionspapier unterstreicht die unbestrittenen gesundheitlichen Vorteile eines regelmäßigen Trainings, wie es in Fitness- und Gesundheitsanlagen angeboten wird. Neben der Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems, der Verbesserung der Beweglichkeit und Muskulatur sowie der Förderung einer besseren Haltung betont das Papier auch den unerlässlichen Beitrag des Fitnesstrainings zur psychischen Gesundheit. Es bietet nicht nur körperlichen Ausgleich, sondern auch Stressabbau und die Möglichkeit sozialer Kontakte.
Professor Dr. Thomas Wessinghage, 1. Vorsitzender des DSSV, hebt hervor: „Die Fitnessbranche ist ein wichtiger Partner im Gesundheitswesen. Wir haben eine flächendeckende Infrastruktur an Fitnessstudios in Deutschland und hoch qualifiziertes Personal, welches unsere Kunden dazu befähigt, ihre Trainingsziele zu erreichen. Das erkennen immer noch zu wenige politische Entscheidungsträger an. Unser breites Spektrum an Angeboten kann Menschen jeden Alters und jeder Fitnessstufe dabei helfen, ihre Gesundheit zu verbessern, soziale Kontakte zu knüpfen und ihr seelisches Gleichgewicht zu finden. Das Positionspapier der FDP honoriert diese wichtige Rolle und fordert eine Reihe von Maßnahmen, die die Fitnessbranche stärken und noch mehr Menschen in Bewegung bringen werden.“
Die FDP weist in dem Papier auf die wissenschaftlich belegten gesundheitlichen Vorteile von Fitnesstraining hin und fordert eine angemessene politische Wertschätzung für die Fitnessbranche. Mit 11,3 Millionen Mitgliedern in über 9.100 Fitnessstudios ist die Branche einer der wichtigsten Bewegungsanbieter in Deutschland. Zusammen mit Sportvereinen leistet sie einen entscheidenden Beitrag für die Gesundheit der Bevölkerung und ist ein wesentlicher Bestandteil der Bewegungsoffensive des Landes.
„Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Fitnessbranche angemessen in politische Entscheidungsprozesse einbezogen wird. Ihr Beitrag zur Gesundheitsförderung und Prävention ist unverzichtbar für eine gesunde Gesellschaft. Mit dem Positionspapier wollen wir der Branche die Anerkennung zugutehalten, die sie schon lange verdient.“ betonte der Bundestagsabgeordnete, sportpolitische Sprecher seiner Fraktion sowie Vorsitzende der AG Sport Philipp Hartewig.
Das Positionspapier endet mit konkreten Forderungen an die Politik, darunter die Anerkennung der Fitnessbranche als kompetenten Gesundheitsdienstleister und ihre verstärkte Einbindung in das Gesundheitssystem. Auch die Etablierung von Fitnessstudios als Unternehmen in der Gesundheitsförderung und Prävention sowie die Schaffung günstiger Rahmenbedingungen für die Branche werden gefordert.
Die FIBO als weltweit größte Messe für Fitness, Wellness und Gesundheit, die vom 11. bis 14. April 2024 in Köln ihre Pforten öffnet, setzt seit Jahren verstärkt auf die Themenbereiche Gesundheit und Prävention. Silke Frank, Event Director der FIBO, ist von dem neuen Weg überzeugt: „Die FIBO unterstützt nachdrücklich die Forderungen des DSSV und des neuen Positionspapiers zur Stärkung der Fitness- und Gesundheitsbranche. Als führende Messeplattform für die Fitness- und Gesundheitsbranche sind wir uns der Bedeutung dieser Industrie bewusst. Die Fitnessbranche ist ein wichtiger Baustein für eine gesunde Gesellschaft.“
Die Fitness- und Gesundheitsbranche steht bereit, einen bedeutenden Beitrag zur Gesundheit und Lebensqualität der Bevölkerung zu leisten. Es liegt nun an der Politik, die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen, um diesen Beitrag voll auszuschöpfen.
Hier lesen Sie das vollständige Positionspapier.