Neue Zukunft, neue Wege und neue Harmonie - Europas Handball steht vor einschneidenden Reformen: So sollen nach dem Willen der Europäischen Handball- Föderation (EHF) und der Interessenvertretung der besten Clubs Europas, der Group Club Handball (GCH), Europameisterschaften künftig in der spielfreien Zeit im September durchgeführt werden. Das berichtet die Fachzeitschrift HANDBALLWOCHE in ihrer neuen Ausgabe ( Nr. 15 ) vom Dienstag (8. April). Zudem soll die Anzahl von internationalen Meisterschaften innerhalb eines Olympia-Zyklus'von fünf auf vier reduziert werden. Derzeit finden in vier Jahren zwei WM, zwei EM und ein Olympia-Turnier statt.
Für die Durchsetzung der gewaltigen Reformen haben EHF und GCH sogar ihren monatelangen Streit beigelegt und demonstrieren rund zwei Wochen vor der wichtigen Wettkampf-Konferenz (Competition Conference/18.-20. April in Wien) eine neue Harmonie. "Wir sind sehr glücklich über den neu eingeschlagenen, gemeinsamen Weg. Die EHF und wir hatten normale Differenzen - mehr nicht", sagt Juan Marin, Präsident der GCH, der HANDBALLWOCHE. Und auch EHF-Präsident Tor Lian unterstreicht die neue Einigkeit: "Wir schätzen die Erfahrung der Clubs sehr. Wir brauchen ihre Kompetenz zur Weiterentwicklung."
In der HANDBALLWOCHE beendet der Spanier Marin zudem die Spekulationen über einen privat organisierten Europapokal anstelle der von der EHF ausgerichteten Champions League: "Die Clubs wollen keinen neuen Wettbewerb."
In Wien werden Mitte April erstmals Vertreter von internationalen und nationalen Verbänden sowie Medien und Mediziner in großer Runde über die geplanten Reformen diskutieren. Im September sollen die erarbeiteten Ergebnisse dann auf dem EHF-Kongress (26.-28.09.) in Wien beschlossen werden.
Die HANDBALLWOCHE ist Europas größte Handball-Fachzeitschrift und erscheint wöchentlich 52 Mal im Jahr immer Dienstags. Sie ist eine Publikation des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag SHZ und der Sportpresse Nord.
Für die Durchsetzung der gewaltigen Reformen haben EHF und GCH sogar ihren monatelangen Streit beigelegt und demonstrieren rund zwei Wochen vor der wichtigen Wettkampf-Konferenz (Competition Conference/18.-20. April in Wien) eine neue Harmonie. "Wir sind sehr glücklich über den neu eingeschlagenen, gemeinsamen Weg. Die EHF und wir hatten normale Differenzen - mehr nicht", sagt Juan Marin, Präsident der GCH, der HANDBALLWOCHE. Und auch EHF-Präsident Tor Lian unterstreicht die neue Einigkeit: "Wir schätzen die Erfahrung der Clubs sehr. Wir brauchen ihre Kompetenz zur Weiterentwicklung."
In der HANDBALLWOCHE beendet der Spanier Marin zudem die Spekulationen über einen privat organisierten Europapokal anstelle der von der EHF ausgerichteten Champions League: "Die Clubs wollen keinen neuen Wettbewerb."
In Wien werden Mitte April erstmals Vertreter von internationalen und nationalen Verbänden sowie Medien und Mediziner in großer Runde über die geplanten Reformen diskutieren. Im September sollen die erarbeiteten Ergebnisse dann auf dem EHF-Kongress (26.-28.09.) in Wien beschlossen werden.
Die HANDBALLWOCHE ist Europas größte Handball-Fachzeitschrift und erscheint wöchentlich 52 Mal im Jahr immer Dienstags. Sie ist eine Publikation des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag SHZ und der Sportpresse Nord.
