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Dürr Dental AG

Neue Empfehlung: Behälter für Amalgamabscheider nur noch einmal verwenden

(lifePR) (Bietigheim-Bissingen, )
Die Entsorgung von Amalgamabfällen aus Zahnarztpraxen unterliegt strengen Richtlinien. Gefüllte Amalgambehälter werden deshalb von autorisierten Entsorgern direkt in der Praxis abgeholt. Bisher war es üblich, Behälter für Amalgamabscheider einzusetzen, die bereits mehrmals verwendet wurden. Dies führte zu nicht sicher zu stellender Keimfreiheit der aufbereiteten Behälter sowie möglichen Dichtigkeits- und Funktionsproblemen. Dürr Dental, ein führender Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für die Zahnarztpraxis, rät jetzt dringend, die Behälter sicherheitshalber nur noch einmal zu verwenden.

Bereits seit 1989 bietet der Pionier Dürr Dental Amalgamabscheider an, pünktlich bevor im Januar 1990 in Deutschland die Amalgamabscheider-Verordnung (1) in Kraft trat. Mit 97 Prozent übertrifft man deutlich die vom Gesetzgeber geforderte Mindest-Abscheiderate von 95 Prozent. Überdies begann das Unternehmen schnell damit, seine Amalgamabscheider in komplette Entsorgungssysteme inklusive der dentalen Sauganlage zu integrieren.

Darüber hinaus steht Dürr Dental für konsequente und sichere Praxishygiene, wozu selbstverständlich die Entsorgung der Amalgamabfälle zählt. Die jahrzehntelangen Erfahrungen sind jetzt in aktualisierte Empfehlungen dafür eingeflossen. Denn man musste feststellen, dass die Dichtigkeit der Auffangbehälter nicht hundertprozentig garantiert werden kann. Leckagen können an den Dichtungen auftreten, aber auch der Behälter selbst kann mit der Zeit spröde werden, was die Rissbildung begünstigt. In diesen Fällen kann Amalgamschlamm austreten und die Praxis kontaminieren. Weil der unkontrollierte Austritt selbst kleinster Mengen von Quecksilber, das überdies mit hygienisch bedenklichem Feinstschlamm vermischt ist, immer problematisch ist, muss er auf jeden Fall mit äußerster Konsequenz vermieden werden. Keinesfalls reicht es als „Erste Hilfe“ aus, einen potentiell undichten Behälter einfach in einen Plastikeimer zu stellen – zumal das auch forensisch riskant wäre.

Deshalb hat Dürr Dental seine bisher gültigen Empfehlungen revidiert. Um sicher zu gehen und maximal mögliche Hygiene zu gewährleisten, sollten demnach die Behälter für Amalgamabscheider nicht wieder verwendet, sondern als Einwegverpackung behandelt werden.


Anmerkung
1. offiziell: „Rahmen-Abwasser-Verwaltungsvorschrift“, heutige Bezeichnung: „Verordnung über Anforderungen an das Einleiten von Abwasser in Gewässer (AbwV)“

Dürr Dental AG

Seit mehr als sechs Jahrzehnten steht der Name Dürr Dental für Fortschritt und Innovation in der Zahnmedizin. Der Hauptsitz des unabhängigen Familienunternehmens liegt in Bietigheim- Bissingen, mitten in der High-Tech-Region Baden-Württemberg im Südwesten Deutschlands.

Neben der Geschäftsführung arbeiten hier die gesamte Verwaltung, Forschung und Entwicklung sowie Teile der Produktion. Weitere Produktionsstandorte befinden sich in Deutschland und in Übersee. In allen bedeutenden Dentalmärkten ist Dürr Dental mit eigenen Niederlassungen oder durch Partnerunternehmen vertreten.

Die Faszination neuer Ideen für die Zahnmedizin war stets Antrieb für Dürr Dental. Viele heutige Standards in Praxis und Labor gehen auf Innovationen zurück, die einst von Dürr Ingenieuren entwickelt und patentiert wurden.

Beispielsweise die ölfreie dentale Druckluftqualität der Dürr Kompressoren oder die ergonomische Behandlung am liegenden Patienten, ermöglicht durch moderne Dürr Saugsysteme.

Die heute eindrucksvollsten Fortschritte zeigen sich auf dem Feld der Diagnostik mit digitalen, bildgebenden Verfahren. Zahnärzte profitieren hier von diagnostischer Vielfalt, Effizienz und Sicherheit, während Patienten das schonendere Vorgehen und der höhere Komfort zugute kommt. Dürr Dental zeigt mit der Dentalkamera VistaCam überzeugende Intraoralaufnahmen auf dem Monitor und ebnet mit der Dürr PCS-Image-Technologie der Dürr VistaScan dem digitalen Speicherfolienröntgen den Weg.

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