Keimzelle für mehr Ordnung und Orientierung
Ein optimales Lichtkonzept muss drei Aufgaben erfüllen: die Augen bei schwierigen Sehaufgaben unterstützen, Orientierung ermöglichen und drittens Gefühle und Atmosphäre erzeugen. E-mood umfasst sieben Module, die für jede Raumaufteilung eine optimale Beleuchtung nach diesen Maßgaben ermöglichen und darüber hinaus für Stauraum und Ordnung im Bad sorgen. Keimzelle der Entwicklung ist das e board, das neben der Basis-Funktion, Ablagemöglichkeit über dem Waschtisch, die Ordnungsaufgaben übernimmt. In einem eleganten Korpus aus Aluminium ist hinter einer Blende aus Holz nicht nur eine Kleenexbox verborgen, sondern auch eine e-box mit Dreifachstecker, in der der „Kabelsalat“ von Rasierer, Fön oder Zahnbürste bestens aufgeräumt ist. Kleine Schalen lassen sich aus- und wieder wegklappen, alternativ ist ein Seifenspender integriert. An der Unterseite misst ein Sensor das Tageslicht und aktiviert bei Dunkelheit einen kleinen Lichtkegel, der besonders Älteren und Kindern die Orientierung im Bad erleichtert. Mit diesen Funktionalitäten kann das e-board alleine stehen oder im Verbund mit Spiegel und Spiegelschrank weitere Lichtaufgaben übernehmen.
Beleuchtung von funktional bis emotional
Am Morgen vor dem Spiegel bedarf es für das perfekte Make-up, die perfekte Rasur nicht nur einer ruhigen Hand. Für die richtige Sicht sorgen e-mirror und
e-cabinet mit weißem Funktionslicht: Zwei Leuchtstoffröhren leuchten das ganze Gesicht aus, und zwar gleichmäßig, schattenlos und ohne zu blenden. Für einen sanften Ausklang des Tages ist dagegen ein eigenes Emotionslicht zuständig: Dreiseitig umlaufende Leuchten auf LED-Basis strahlen auf die umliegenden Decken- und Wandflächen aus und verbreiten beruhigendes Blau, anregendes Rot, aufmunterndes Grün oder die Farben im Wechselspiel. Jeder Ton inszeniert eine andere Stimmung und verbreitet eine magische Aura aus Licht und Farbe. Diese Kombination aus Funktions- und Emotionslicht ist unverwechselbares Merkmal der e mood-Produkte.
Den Raum gliedern und planen
Modul vier und fünf unterstützen bei der Gliederung und Aufteilung des Raumes und machen das Beleuchtungskonzept für jeden Grundriss zugänglich. E-wall ist eine gelungene Kreuzung aus kleiner Wand und Möbel.
Bei einer Höhe von 95 cm ist es nur 22 cm tief und kann längsseitig oder stirnseitig überall an die Wand montiert werden – bestens geeignet, um Bereiche abzugrenzen oder das WC vor unangenehmen Einblicken abzuschirmen. Der Möbelkörper verfügt über drei Türen, die es in elf verschiedenen Holztönen zu wählen gibt. Das Innenleben strukturieren vier Glasablagen; über einen Glaseinsatz an der Oberseite schimmern Funktions- und Emotionslicht und verbreiten ihre Aura. Als moderne Interpretation des Paravents erlaubt e screen Raumplanung bis hin zur Öffnung des Bades zum Wohn- und Schlafraum. Zwischen zwei raumhohen Profilen aus Aluminium ist eine acht Millimeter dünne Glasfläche verspannt. Mit modernster LED-Technik wird farbiges Licht in die keramisch bedruckte Scheibe geleitet. Dadurch leuchtet die gesamte Fläche von innen heraus in magischem Licht.
Lichtes Design für universale Kombination
Quadratische Wand- und Deckenleuchten, die e lights, vollenden das Programm. Sie stellen das Designkonzept von e mood in seiner Reinform dar. Der Münchner Designer Andreas Struppler setzte auf zwei Grundprinzipien: Saubere, klare Grundformen und eine Betonung der Ecken durch eine weiche Rundung in kleinem Radius. Zweitens spielte der Designer das Thema der Materialität. Aluminium, Silber eloxiert, dominiert das Programm und rahmt als filigraner silberfarbener Rand alle Module ein. Die weiche Form und das hochwertige Material verdichten sich zu einer Anmutung von Leichtigkeit und Licht, die so angenehm und universal ist, dass e mood mit Duravit-Serien und vielen weiteren Badausstattungen kombiniert werden kann.
Mehr Komfort durch intelligente Technik
Funktions-, Emotions- und Nachtlicht in Wechselbeziehung, dazu verschiedene Farben und ein komplettes Farbprogramm lassen sich nicht ohne Weiteres kombinieren. Dazu braucht es ein „Gehirn“, eine Steuerzentrale, die die entsprechenden Informationen verarbeitet und umsetzt. Als „Gehirn“ von e-mood fungiert eine eigens entwickelte, intelligente Lichtsteuerung, die über eine enorme Leistungsfähigkeit verfügt – dazu gehören auch vier verschiedene Betätigungsarten: Erste Möglichkeit ist eine kleine „Touch-LED“ als Grundschalter am Produkt selbst. Zweitens können alle Funktionen über handelsübliche Wippschalter eingestellt werden. Das gilt auch für die Funkschalter, die führende Schalterhersteller heute anbieten. Schließlich kann
e-mood auch problemlos an BUS-Datensysteme (binary unit systems) angebunden werden und ist damit sogar für das intelligente Haus der Zukunft gerüstet.
Ihre Meisterleistung vollbringt die Steuerung dann, wenn zur perfekten Gestaltung des Raums mehrere Module zu Einsatz kommen. Farbchaos? Produkt für Produkt einzeln umschalten? Nein, für diese Fälle hat Duravit die Option eines Funksenders bzw. empfängers entwickelt, der damit ausgestattete Module miteinander kommunizieren lässt. Per Funk vernetzen sich so die gewünschten Produkte und pulsieren von da an synchron. Für zusätzlichen Komfort sorgt die „master-slave-Funktion“: Verändert der Benutzer das Licht bei einem Modul, wird es automatisch zum „Meister“ und verpflichtet die anderen, „sklavisch“ zu folgen. Jedes Produkt kann den Ton angeben, was softwaretechnisch eine der größten Herausforderungen für Duravit darstellte. Doch davon ist der Benutzer nicht belastet.
Die Bedienung ist einfach und erschließt sich intuitiv. Sie kommt der natürlichen Logik des Menschen entgegen und ist kinderleicht zu handhaben. Ein Knopfdruck genügt und die Bühne ist frei für die nächste Lichtinszenierung. Vom schlichten weißen Szenario bis zum magischen Farbenrausch - das Bad bezaubert mit stimmiger Atmosphäre.