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DVB Bank Konzern: Guter operativer Geschäftsverlauf in den ersten neun Monaten 2011 - starker Anstieg des Zinsüberschusses

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
Die DVB war auch im dritten Quartal 2011 erfolgreich im Kerngeschäft der internationalen Verkehrsfinanzierungen tätig und erreichte einen erfreulichen Anstieg des Zinsüberschusses nach Risikovorsorge um 21,2 % auf 162,1 Mio €. Insbesondere aufgrund des volatilen IAS 39-Ergebnisses lag das Konzernergebnis vor Steuern mit 106,4 Mio € um 10,7 % unter dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums.

Wolfgang F. Driese, Vorsitzender des Vorstands, bewertet das Neunmonatsergebnis der DVB wie folgt:

"In einem von politischen Unsicherheiten geprägten Umfeld behält die DVB ihren Erfolgskurs bei. Gegenüber den fast täglich neu auftretenden Irritationen aus der Staatsschuldenkrise fallen die Volatilitäten an den Verkehrsmärkten und das verstärkte Auseinanderklaffen von Angebot und Nachfrage nach Transportmitteln in der Bewertung fast zurück, obgleich diese beiden Faktoren für unser Geschäft von größerer Bedeutung sind. Die Veränderungen im Bankenumfeld verbreiten zusätzlich Unsicherheiten. In diesen extremen Widrigkeiten bewährt sich die Stärke des Geschäftsmodells der DVB. Auch für das Gesamtjahr 2011 gehen wir weiterhin von einem voll zufriedenstellenden Ergebnis aus."

Die Erträge (Zinsüberschuss nach Risikovorsorge, Provisionsüberschuss, Ergebnis aus Finanzinstrumenten gemäß IAS 39, Ergebnis aus at Equity bewerteten Unternehmen und Sonstiges betriebliches Ergebnis) nahmen um 1,8 % von 241,6 Mio € auf 237,3 Mio € ab.

Der Zinsüberschuss erhöhte sich um 23,7 % auf 181,3 Mio € und der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge legte um 21,2 % von 133,8 Mio € auf 162,1 Mio € zu. Bis zum 30. September 2011 wurden im Transport Finance 109 Transaktionen mit einem Volumen von 3,3 Mrd € (Vorjahreszeitraum: 93 Transaktionen mit einem Volumen von 3,0 Mrd €) abgeschlossen. Die durchschnittliche Neugeschäftszinsmarge im Transport Finance sank im Berichtszeitraum von 322 auf 297 Basispunkte. Dem liegen unter anderem folgende Faktoren zugrunde: Die für alle Banken sprunghaft gestiegenen Refinanzierungskosten können nur zeitversetzt im Neugeschäft an Kunden weitergegeben werden. Darüber hinaus wurde gezielt Neugeschäft ausgewählt, das auch eine längere Marktschwäche durchhalten kann. Die Netto-Risikovorsorge im Kreditgeschäft belief sich im Berichtszeitraum auf 19,2 Mio € (Vorjahreszeitraum: 12,8 Mio €). Dabei wurde Risikovorsorge in Höhe von 47,7 Mio € zugeführt und 27,1 Mio € an Risikovorsorge konnte aufgelöst werden.

Der Provisionsüberschuss enthielt im Wesentlichen Provisionen aus dem Neugeschäft des Transport Finance sowie aus dem Asset Management und den Advisory Services. Das hohe Vorjahresniveau konnte mit 76,1 Mio € (-3,2 %) nahezu gehalten werden.

Das Ergebnis aus Finanzinstrumenten gemäß IAS 39 (Handelsergebnis, Ergebnis aus Sicherungsbeziehungen, Ergebnis aus der Anwendung der Fair Value Option, Ergebnis aus ohne Handelsabsicht abgeschlossenen Derivaten und Ergebnis aus Finanzanlagen) veränderte sich von 2,8 Mio € auf -10,1 Mio €. Das IAS 39-Ergebnis spiegelt die Volatilität an den Währungs- und Zinsmärkten wider.

Die Verwaltungsaufwendungen nahmen um 6,9 % auf 130,9 Mio € zu. Der Personalaufwand stieg dabei leicht um 2,6 % auf 71,5 Mio €. Die um 12,5 % von 52,8 Mio € auf 59,4 Mio € gestiegenen Sachkosten spiegeln vor allem erhöhte Beiträge und Gebühren (Bankenabgabe und Sicherungsbeiträge) und zusätzlich erhöhte Kosten des Bankbetriebs (IT-Kosten, Mieten und Ähnliches) wider.

Die Bilanzsumme der DVB erhöhte sich von 19,3 Mrd € um 7,3 % auf 20,7 Mrd €. Das nominale Kundenkreditvolumen der DVB (Forderungen an Kunden, Garantien und Bürgschaften, unwiderrufliche Kreditzusagen und Derivate) stieg auf Euro-Basis um 2,1 % auf 19,6 Mrd €. Auf US-Dollar-Grundlage nahm das Kundenkreditvolumen um 2,7 % auf 26,3 Mrd USD zu.

Der Return on Equity vor Steuern sank um 3,1 Prozentpunkte auf 13,8 % (Vorjahreszeitraum: 16,9 %). Die Cost-Income-Ratio nahm um 2,9 Prozentpunkte auf 51,1 % zu.

Nach Basel II stieg die Kernkapitalquote auf 19,3 % (31. Dezember 2010: 18,9 %), während sich die Gesamtkapitalquote wegen auslaufender Nachrangmittel auf 21,8 % (31. Dezember 2010: 22,4 %) belief.

DVB Bank SE

Die DVB Bank SE, mit Sitz in Frankfurt am Main, ist der führende Spezialist im internationalen Transport Finance-Geschäft. Die Bank bietet ihren Kunden integrierte Finanz- und Beratungsdienstleistungen in den Segmenten Shipping Finance, Aviation Finance und Land Transport Finance an. Die DVB ist an den Standorten Frankfurt am Main, Hamburg, London, Cardiff, Rotterdam, Bergen, Oslo, Piräus, Zürich, Singapur, Tokio, New York und Curaçao vertreten. Die Aktien der DVB Bank SE sind an der Frankfurter Börse notiert (ISIN: DE0008045501).

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