Der Zementabsatz des Dyckerhoff Konzerns setzte den positiven Trend der ersten neun Monate fort; im Vergleich zum Vorjahr stieg er um 3 %. Unsere Zementwerke in Deutschland, Luxemburg, der Tschechischen Republik und in der Ukraine verkauften deutlich mehr. In Deutschland stieg der Absatz durch höhere Exporte in das benachbarte Ausland. In Russland und in Polen lag der Zementversand auf Vorjahresniveau. In den USA ging der Absatz zurück. Der Betonabsatz folgte dem postiven Trend des Zements: In Osteuropa, insbesondere in der Ukraine, wurde deutlich mehr Beton verkauft. Die Dyckerhoff Basal Gruppe in den Niederlanden entwickelte sich erwartungsgemäß erfreulich. Nur in Deutschland lag der Absatz in einem schwierigen Marktumfeld leicht unter dem Vorjahr. In allen Regionen setzte Dyckerhoff höhere Zement- und Betonpreise durch; nur in der Tschechischen Republik blieben die Betonpreise stabil.
Auf Basis der vorläufigen Umsatzzahlen erwartet Dyckerhoff steigende Ergebnisbeiträge aus den beiden europäischen Geschäftsbereichen. "Wir gehen davon aus, dass der Konzernjahresüberschuss das Vorjahr sehr deutlich übertreffen wird", bestätigt Wolfgang Bauer.
Wolfgang Bauer weiter: "In Deutschland werden wir der wachsenden Nachfrage nach unserem Weisszement Rechnung tragen und etwa 40 Mio. EUR in die Erweiterung unserer Produktionskapazität investieren. Wir werden unsere Kapazität auf 350.000 Tonnen Weisszement erhöhen."
Für das Jahr 2008 geht Dyckerhoff für den Konzern von einer stabilen Entwicklung von Umsatz und Ergebnis aus.