Vier Veranstalter, vier Konzertorte, ein pralles Programm durch das der Saisonauftakt nach der Sommerpause zum Erlebnis wird. Alle zwei Jahre, wenn es die Zuschüsse erlauben, ist ein Programm geplant, das es dem Publikum leicht macht, abseits der üblichen Festivalpakete, Neues zu entdecken.
Was beim Jazzfestival in diesem Jahr auffällt: Gender Mainstreaming hat Einzug gehalten, alleine fünf Interpretinnen werden in Freiburg zu Gast sein.
Das Publikum ist weiblich in der Kulturszene, im Jazz gibt es Nachholbedarf - wir sind bereit. Bemerkenswert ist sicher auch, dass von der jungen deutschen Szene einige große Namen vertreten sind, mit welchen einige musikalische Zukunftshoffnungen verknüpft sind. Eine besondere Erwähnung hat ein Künstler verdient, der in diesem Jahr seinen 68. (!) Geburtstag gefeiert hätte. Er zählt zu den größten Komponisten des 20.Jahrhunderts, daher gibt es als Reminiszenz für Frank Zappa einen ganzen Abend, der sich ihm und seiner Musik widmet. Gäste aus Frankreich und ein Lokalmatador machen sich auf, das musikalische Vermächtnis des gebürtigen Sizilianers zu erobern.
Mit dem Festival geht es da los wo alles seinen Anfang nahm: in den Kneipen, Gaststätten, Wirtschaften, und anderen Szenetreffs mit einer wilden Stilvielfalt, die an die ganz frühen Jahre des Jazz erinnern soll.
Ihre Gastgeber in diesem Jahr sind das E-Werk, das Jazzhaus, der "Jazzkongress" im Schützen und "Jazz ohne Stress" im Waldsee.
Hinweise zum Ticketverkauf:
Sämtliche Tickets erhalten Sie über www.ewerk-freiburg.de , und bei der
BZ Freiburg-Ticket Tel.:+49 (1805) 556656 (0,14€/Min.)
Es gelten folgende Ausnahmen:
Für den „Minigipfel“ gibt es Karten ausschließlich an den Abendkassen
Für den Jazzkongress gibt es die Karten unter www.jazzkongress.de