Die in der Untersuchung des eco-INSTITUTs gefundene Gruppe der Terpene setzt sich vor allem aus den Substanzen Alpha- und Beta-Pinen, Delta-3-Caren, Limonen, Myrcen und Camphen zusammen. Diese werden zum Teil als Rohstoffe für Düfte in Reinigungsmitteln, sog. Raumluftverbesserern oder Duftlämpchen genutzt. Wo manche Personen von weihnachtlichen Gerüchen nicht genug bekommen, können diese bei sensiblen Personen gesundheitliche Beeinträchtigungen hervorrufen.
Weihnachtsbäume stehen nur für absehbare und zumeist kurze Zeit in Wohnräumen und sollen auch gerade durch Ihren Geruch die richtige Weihnachtsstimmung erzeugen. Vor allem in Rücksicht auf Kinder und sensible Personen sollten die Wohnräume gerade in der Weihnachtszeit regelmäßig gelüftet werden. Der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. beispielsweise gibt unabhängig von der Jahreszeit die Faustregel vor: mindestens zwei - bis viermal täglich Fenster auf!
Viele Produkte und Materialien in Innenräumen emittieren flüchtige Substanzen, die zum Teil nicht mit der menschlichen Nase wahrgenommen werden, aber dennoch gesundheitliche Beeinträchtigungen wie Schleimhautreizungen, Atembeschwerden oder ähnliches hervorrufen können. Aus diesem Grunde werden vermehrt Bauprodukte, Inneneinrichtungen, Matratzen oder viele Bedarfsgegenstände, die in Wohn- und Aufenthaltsräumen langfristig genutzt werden, auf gesundheitsschädliche Emissionen untersucht. Das eco-INSTITUT in Köln ist eines der führenden Labore für derartige Emissionsprüfungen in Europa. "Energiesparende und luftdichte Bauweisen verschärfen das Problem der Innenraumluftverunreinigungen, gerade im Winter, wenn erfahrungsgemäß weniger gelüftet wird", sagt Dipl.-Holzwirt Daniel Tigges, Vertriebsleiter beim eco-INSTITUT, "Qualitätslabel, wie das eco-INSTITUT-Label, natureplus oder der Blaue Engel weisen auf unabhängig geprüfte, emissionsarme Einrichtungsprodukte hin."
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