„Bremen und Bremerhaven sind schon jetzt Leuchttürme von überregionaler Bedeutung in Sachen innovativer Umwelttechnologien wie auch im betrieblichen Umwelt- und Klimaschutz“, betont Umweltsenator Dr. Joachim Lohse anlässlich des Wettbewerbsstarts. „Der Bremer Umweltpreis macht diese Vorreiterrolle überregional sichtbar, und er stellt einen attraktiven Anreiz dar, um weitere betriebliche Innovationen für mehr Umweltschutz und Nachhaltigkeit hervorzulocken. Unternehmen, die sich hierfür bewerben, leisten einen großen Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele des Landes.“ Gesucht werden auch dieses Mal umgesetzte Projekte oder Prozesse, die eine messbare positive Umweltwirkung erreichen, welche über gesetzliche Vorgaben hinausgeht. Dabei ist es unerheblich, ob sie die Wirkungen kurz-, mittel- oder langfristig entfalten. Das können besonders energieeffiziente oder ressourcenschonende Produktionsverfahren oder eine herausragende umweltorientierte Unternehmensstrategie sein. Auch Produkte und Dienstleistungen, die in ihrer Nutzung und Anwendung den Umwelt- und Klimaschutz stärken, oder Umweltaktivitäten im Rahmen betrieblicher CSR-Strategien haben gute Chancen.
BAB – Die Förderbank für Bremen und Bremerhaven ermöglicht den Bremer Umweltpreis zum wiederholten Mal, um Unternehmen im nachhaltigen Wirtschaften zu unterstützen und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu steigern. „Wir fördern zukunftsweisende Projekte und Betriebe im Land Bremen, für die nachhaltiges Wirtschaften unerlässlich ist, die innovativ und beispielhaft vorangehen. Sie sollen sich im Wettbewerb miteinander messen, die beste Umweltlösung zeichnen wir dann wieder mit dem Bremer Umweltpreis aus“, erklärt Ralf Stapp, Geschäftsführer der BAB. Seit 2003 werden auf Initiative des Umweltressorts Umweltpreise verliehen. Der Wettbewerb findet in Kooperation mit dem Netzwerk „Umwelt Unternehmen“ statt. Er ist ein gutes Förderinstrument für betrieblichen Umwelt- und Klimaschutz sowie Türöffner zur Bremer Umweltpartnerschaft, denn alle für das Finale nominierten Firmen können anschließend Mitglied werden.
Bewerben können sich Unternehmen in mehrheitlich privatwirtschaftlicher Hand mit Sitz in Bremen oder Bremerhaven. Des Weiteren unterstützen die Umwelt- und Energie-Expertinnen und Experten der Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven, der Handwerkskammer Bremen, der Bremer Klimaschutzagentur energiekonsens, der Wirtschaftsfördergesellschaften BIS Bremerhaven und WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH sowie der RKW Bremen GmbH mit ihrem Know-how den Bremer Umweltpreis 2019.
Infos und Bewerbungsunterlagen: www.bremerumweltpreis.de
Bewerbungsschluss: 6. Juni 2019