- Im Fokus: Verbraucherinformation zur richtigen Abfalltrennung
- Für den Umweltschutz: Recycling schont Klima und Ressourcen
Die Reduktion von Verpackungsmengen, Mehrweg-Lösungen und Recyclingstrategien – dieser Dreiklang ist Teil der umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie von Netto zum Schutz von Ressourcen und Klima. „Wir setzen auf innovative, umweltfreundlichere Verpackungskonzepte und reduzieren – wo sinnvoll möglich – die Verpackungsmaterialien. Gleichzeitig ist es uns wichtig, Verbraucherinnen und Verbraucher über die richtige Mülltrennung zu informieren und zu motivieren“, so Christina Stylianou, Leiterin der Unternehmenskommunikation bei Netto. Auch Axel Subklew, Sprecher der Initiative „Mülltrennung wirkt“, zeigt sich hochzufrieden: „Netto war letztes Jahr unser erster großer Partner im Lebensmitteleinzelhandel und ist jetzt auch der erste, mit dem wir eine zweite große Informationskampagne umsetzen. Das bestätigt unser Partnerkonzept für den Handel zur aktiven Ansprache zahlreicher Haushalte.“
Mit neuen, humorvollen Motiven und Claims vermittelt die Initiative „Mülltrennung wirkt“, wie einfach es ist, mit richtiger Mülltrennung einen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz zu leisten. Für die Verbreitung der Motive stellt Netto erneut ein umfangreiches Paket an Werbeflächen und Kommunikationskanälen deutschlandweit zur Verfügung. Allein in den Netto-Filialen erreicht die Kampagne wöchentlich über 21 Millionen Kundinnen und Kunden.
Recycling schont effektiv Klima und Ressourcen
Welchen Beitrag Recycling zum Klimaschutz leisten kann, hat das renommierte Öko-Institut in Freiburg berechnet: So spart das Recycling von Verpackungen aus der Gelben Tonne/dem Gelben Sack, von Glas sowie von Papier, Pappe und Karton in Deutschland jährlich mindestens 3,1 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente ein. Das entspricht den jährlichen Treibhausgasemissionen einer Stadt in der Größe von Bonn.
Wichtige Voraussetzung ist dabei die korrekte Mülltrennung. Denn nur wenn Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Leichtverpackungen aus Kunststoff, Metall und Verbundmaterialien wie Getränkekartons konsequent und korrekt in der Gelbe Tonne/dem Gelben Sack, Papierverpackungen in der Papiertonne und Glasverpackungen nach Farben sortiert in Glascontainern entsorgen, können diese recycelt und zu neuen Produkten verarbeitet werden.
Verpackungsreduktion bei Netto
Nachhaltigkeit und die Vermeidung unnötiger Plastikverpackungen sind für Netto Marken-Discount ganz wichtige Anliegen. Dementsprechend ist Netto auf diesem Gebiet bereits sehr engagiert – und oft auch Vorreiter im Lebensmitteldiscount. Unabhängig vom Ausgangsmaterial erfüllen Verpackungen grundsätzlich wichtige Funktionen zum Beispiel für Schutz, Haltbarkeit, Lagerung und Transport der Ware sowie zur Umsetzung von Verbraucherinformationen, Herstellerangaben oder Inhaltsstoffen. Zudem dient eine Verpackung mit entsprechendem Etikett als Schutz vor Verwechslung und Vermischung mit anderen Produkten. Wo immer möglich, sollte der Einsatz von Verpackungen jedoch vermieden oder wenigstens reduziert werden. Daher verfolgt Netto auch einen breiten Ansatz, um Verpackungen seiner Eigenmarken – nicht nur Kunststoff – kontinuierlich zu optimieren und zu reduzieren.
Bereits seit 2015 zählt das Thema Verpackungen auch zu den Schwerpunktthemen der Partnerschaft für Nachhaltigkeit mit der Natur- und Umweltschutzorganisation WWF Deutschland (World Wide Fund For Nature). Gemeinsam mit dem WWF hat Netto Marken-Discount ein anspruchsvolles Ziel definiert. Es lautet: Netto will bei seinen Eigenmarkenprodukten ganz auf Verpackung verzichten bzw. sie reduzieren, wo das nicht möglich ist, sie besser recycelbar machen und zunehmend aus recyceltem Material herstellen.
Über „Mülltrennung wirkt“
„Mülltrennung wirkt“ ist eine Initiative der dualen Systeme in Deutschland. Die dualen Systeme organisieren mit ihren Dienstleistern aus der Entsorgungs- und Recyclingbranche die Sammlung, Sortierung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen. Grundlage für ihre Arbeit ist das Verpackungsgesetz. An der bundesweiten Initiative „Mülltrennung wirkt“ sind aktuell zehn duale Systeme beteiligt. Gemeinsam wollen sie aufklären, mit Irrtümern und Müllmythen aufräumen und möglichst viele Menschen zum Mitmachen motivieren.